(Foto: Unsplash / Rocco Caruso)
  • Datum:

    25. Apr. | 16 Uhr

  • Location:

    Club Bahnhof Ehrenfeld

  • c/o pop Festival

Vom 24. bis 28. April 2024 verwandeln wir Köln-Ehrenfeld erneut in einen flammenden Popkultur-Hotspot und zurren extra für euch ein spannendes, interessantes, buntes und inspirierendes Music- und Experience-Programm zurecht.

Lillipop

Auch in Pop steckt Rebellion, wie die Berliner Künstlerin LilliPop unter Beweis stellt. Rave Beats, Referenzen an zeitgenössischen Rap und jede Menge Pop vereint sie in ihren erstens Songs zu einer Melange, die sich zwischen Ke$ha und Domiziana, zwischen Hyper- und Elektro Pop mit einem Dutzend Ohrwürmer dagegen sträubt, in eine Schublade einsortiert zu werden.

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Yosho

Rund um 2017 produzieren Rapper Yosho (Joshua Iyagbaye, 23) und Producer Sammy (Samuel Schwarz, 24) ihre ersten Demos. Kurz zuvor lernen sie sich auf einer Party kennen, aber erst als Yosho ein Beat-Paket von Sammy in dessen Instagram Story entdeckt, nimmt die musikalische Zusammenarbeit und so auch ihre Freundschaft Fahrt auf.

Dass die beiden sich irgendwann mal über den Weg laufen würden, war angesichts ihrer geographischen Nähe nicht allzu verwunderlich. Aufgewachsen am beschaulichen Chiemsee am südlichsten Rande Bayerns, allerdings in verschiedenen Orten, vereint sie nicht nur der Blick auf die schöne Landschaft.

Vielmehr sind es musikalische Inspirationen, die sie gemein haben und deren Spurenelemente man ihrem Sound entnehmen kann. Von XXXTENTACION über King Krule, von OG Keemo über Jean Dawson bis Wesley Joseph bietet sich ein stimmiger Mix.

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Felix Herbst

„Wenn der Schatten unsern Tag bestimmt und niemand richtig steht, die Wolken bis zum Boden, weil auch sie vorm Regen fliehen“.
Wenn der Tag mal wieder nichts als graue Wolken zu bieten hat kommt der Newcomer Felix Herbst mit genau solchen Zeilen um die Ecke und kitzelt den letzten Rest Hoffnung aus seinem Versteck. Nach einer langen Pause erscheint der junge Künstler mit neuem Namen (ehemals Feliks) und neuem Sound endlich zurück auf der Bildfläche.

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Katha Pauer

Pauer/Power trägt sie im Namen. Katha Pauer fällt mit ihrer Direktheit auf, die sowohl in ihrem Social Media Auftritt als auch in den Inhalten ihrer Songs deutlich wird: Sie kritisiert das Schubladendenken unserer Gesellschaft, spricht über ihr Verhältnis zu Angst und Unsicherheit und reckt die Faust in die Luft, wenn sie „für mich gibt es keine Regeln“ singt. Als sie vor über 3 Jahren in einer englischsprachigen Fernbeziehung war, wollte sie Songs über ihre Erlebnisse schreiben, die ihr Partner nicht verstehen konnte. Also beschloss sie, diese auf deutsch zuschreiben und entwickelte sich von einer Tagebuch-Autorin zu einer außergewöhnlichen Songwriterin. Melancholie, Wut und Leichtigkeit prägen den Sound von Katha Pauer, die manchmal frech, manchmal ernst, aber immer ehrlich ihr Publikum begeistert. Wie facettenreich Katha Pauer ist, wird auf ihrer Debut EP im kommenden Jahr zu hören sein.