In Köln-Longerich sollen zwei Männer eine obdachlose Frau mit einem Schlagstock angegriffen haben. Nun wurden sie von der Polizei festgenommen. Eine bekannte TV-Sendung brachte den entscheidenden Hinweis.
Im Überblick:
- Zwei Männer sollen eine obdachlose Frau in Köln-Longerich angegriffen haben.
- Dank der TV-Sendung "Aktenzeichen XY … ungelöst" konnten die Täter identifiziert und festgenommen werden.
- Die Tatverdächtigen sind 17 und 20 Jahre alt.
Brutale Angreifer gehen Polizei dank TV-Sendung ins Netz
Nach fast zwei Jahren hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen, die im August 2022 eine obdachlose Frau in Köln brutal angegriffen haben sollen. Dank eines Beitrags in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" im April 2024 konnte die Polizei die beiden Männer (17 und 20) identifizieren und festnehmen. Das gab Moderator Rudi Cerne in der neuesten Ausgabe der Sendung bekannt.
- Der Angriff geschah in der Nacht auf Montag, 29. August 2022, in Köln-Longerich außerhalb des Blickfelds einer Überwachungskamera.
- Die Polizei erhielt den entscheidenden Hinweis noch während der Ausstrahlung der Sendung.
- Nach weiteren Hinweisen in den Folgetagen wurde der Haftbefehl eine Woche nach Ausstrahlung der Sendung erlassen.
Details zum Angriff im August 2022
Die 46-jährige Obdachlose wurde von den beiden jungen Männern angegriffen und schwer verletzt.
- Laut Deutsche Presse-Agentur verwendeten die Täter eine Dachlatte als Waffe und raubten die Handtasche der Frau – die Geschädigte erlitt schwere Kopfverletzungen.
- Die Tat ereignete sich, nachdem die Frau aus einem Bus ausgestiegen war und sich an einem Kiosk etwas zu essen gekauft hatte.
- Die Tatverdächtigen sollen schon zuvor durch eine lautstarke Auseinandersetzung mit einer anderen Frau aufgefallen sein.
Fazit
Der Fahndungserfolg nach der Ausstrahlung von „Aktenzeichen XY … ungelöst“ zeigt die Wirksamkeit der Zusammenarbeit von Medien und Polizei. Die Festnahme der zwei jungen Männer bringt hoffentlich Gerechtigkeit für die schwer verletzte Obdachlose. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Aufklärung und Verhinderung ähnlicher Verbrechen in der Zukunft.
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