(Foto: IMAGO / Westend61)
  • Datum:

    26. Apr. | 15:30 Uhr

  • Location:

    Club Bahnhof Ehrenfeld

  • c/o pop Festival

Vom 24. bis 28. April 2024 verwandeln wir Köln-Ehrenfeld erneut in einen flammenden Popkultur-Hotspot und zurren extra für euch ein spannendes, interessantes, buntes und inspirierendes Music- und Experience-Programm zurecht.

Charlotte Fever

Das freche und temperamentvolle französische Pop-Duo Charlotte Fever trotzt der Morosität des Alltags mit glänzenden Kostümen und tropischen Grooves.
Getreu der feurigen und witzigen Ästhetik, die bereits Netflix-Show "Emily in Paris" überzeugt hat, wird das Duo sein Debütalbum "Paris cyclone" am 10. November 10 veröffentlichen. Auf dem Album finden sich Charlotte Fevers poetische und aquatische Bilder, gemischt mit sonnigen Elektro-Pop-Noten die ihrer einzigartigen Klangwelt Substanz verleihen. Unter eine rhythmischere musikalische Richtung ein, mit durchsetzungsfähigeren Stimmen und Gesang, schaffen es Charlotte Fever, ihre Melodien in neue Gefilde zu führen, ohne dabei die schmachtende Wärme zu verlieren, die ihnen anhaftet.

---

Ellice ist eine aufstrebende Sängerin und Songwriterin aus Berlin. Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrem ehrlichen Songwriting hat sie bereits in jungen Jahren Aufmerksamkeit in der Musikszene und darüber hinaus erregt. Ellice als Musikerin, das war schon immer ihr Plan: als Teil des Musical-Kurses für Kinder und Jugendliche beim Friedrichstadtpalast, als Gewinnerin (1. Platz) bei „Jugend musiziert“ und vielleicht das Wichtigste in dieser Auflistung: „Ich habe als Kind eine Videokonsole gehabt, mit der man auch so Sprachmemos aufnehmen konnte. Da habe ich immer Lieder rein gesungen. Und dann wie bei meinem eigenen Radiosender auch die Moderationen dazwischen aufgenommen.“ Dass sie ihre inzwischen perfekt geschulte und charakterstarke Stimme dann auf die Musik von Indiebands wie Jeremias losließ, lag an einer Freundesgruppe, die sie letztes Jahr kennenlernte. „Da war einer bei, der mir Jeremias, Schmyt und Paula Hartmann und so vorgespielt hat. Da wusste ich: das ist meine Richtung!“

---

Newcomer gibt es viele, aber die wenigstens klingen schon vom ersten Song an so eigen und einzigartig wie error. Jeder Vergleich – egal ob musikalisch, stimmlich oder textlich – greift ins Leere. Aber wenn der 22-jährige Hamburger voller Melancholie von Einsamkeit, Angst vor der Zukunft und der Suche nach sich selbst singt, dabei mit den eigenen Gefühlen und Befindlichkeiten ringt und währenddessen mehr als einmal zu Boden geht und doch immer wieder aufsteht, spricht er damit ganz nebenbei seiner ganzen Generation aus dem Herzen.

Ganz nah bei sich und doch kein Künstler im Elfenbeinturm mit maßlosem Selbstbezug, sondern einer von vielen – im besten aller Sinne. In seinen selbst geschriebenen und komponierten Songs lässt error seine gesamte musikalische Sozialisation von sanftem Songwriting bis verschachtelt-verkopften HipHop zusammenfließen.