(Foto: Unsplash / Danny Howe)
  • Datum:

    23. Mai | 18 Uhr

  • Location:

    Luxor

  • Eintritt:

    29,45 Euro

  • pop
    rock
    metal
  • Die australische Band Caligula's Horse, bekannt für ihren einzigartigen Sound aus anspruchsvoll verdrehten Instrumentals und eingängigen Refrains, kehrt im Mai 2024 zurück, um ihr neues Album "Charcoal Grace" zu präsentieren.

Charcoal Grace – UK/European TourOpener: Four Stroke Baron Support: The Hirsch Effekt ​​Progressive Musik ist für viele oft zu verkopft und komplex. Es wundert folglich nicht, dass es nur wenigen Bands gelingt, einen Prog Sound zu kreieren, der gleichermaßen fordernd und vertrackt als auch eingängig und leicht verdaulich ist. Die Australier Caligula’s Horse sind eine solche Band, die den Spagat zwischen anspruchsvoll verdrehten Instrumentals und catchy Refrains bestens meistert, ohne dabei auch nur einen einzigen Kompromiss einzugehen. In ihrer Heimat exponiert sich die Band aus Brisbane längst als eine der führenden des Progressive-Metal-Genres und wird dabei von Rock- sowie Metalfans gleichermaßen für ihren vielseitigen Sound gefeiert.

Nach internationalen Chartplatzierungen, mehreren Headliner-Tourneen in Australien, Nord- und Südamerika sowie Europa und Auftritten auf Szene-Festivals wie dem ProgPower (USA & Europe), Euroblast, Radar, ArcTanGent, Brutal Assault und vielen anderen ist der einzigartige Sound von Caligula’s Horse längst in der Masse angekommen. Anknüpfend an zwei Deutschlandkonzerte im Sommer 2023 kehren Caligula’s Horse im Mai 2024 für vier Clubshows zurück, um ihr neues Album „Charcoal Grace“ zu präsentieren.2011 von Jim Grey und Sam Vallen als Studioprojekt gegründet, erschien im selben Jahr das Debüt „Moments From Ephemeral City“, das online schnell großen Anklang fand. Mit einem ersten Line-up und dem Release der „Colossus“-EP legten Caligula’s Horse die Grundlage für das 2013 erschienene Album „The Tide, The Thief & River’s End“, dem ersten Konzeptalbum der Band. In Folge tourten Caligula’s Horse unter anderem als Support für Bands wie Mastodon, The Dillinger Escape Plan sowie Opeth und werden zeitweise als australische Antwort auf letztere gehandelt. Mit ihrem Signing bei InsideOut und dem 2015 veröffentlichten Album „Bloom“ (#16 der ARIA-Charts) gelang Caligula’s Horse ihr bis dato größter Erfolg. Die Platte präsentiert einen spielfreudigen Mix aus smoothem Prog Rock und modernem Progressive Metal.

Der Song „Marigold“ zählt heute über 5 Mio. Streams auf Spotify und wurde 2016 mit dem „Queensland Heavy Music Award“ ausgezeichnet. 2017 erschien der Langspieler „In Contact“, der mit großer Vielseitigkeit von sich überzeugt: Ob Spoken Word Interludes, eine Prog-Hymne („Dream The Dead“) oder 15-Minuten Prog-Hammer („Graves“) – den Australiern gelingt auf „In Contact“ jeder Streich. 2019 folgte „Rise Radiant“, das zwischen dem stürmischen „Salt“ mit „Autumn“ auch eine balladeske Seite offenbart und auf „Slow Violence“ einen Djent-beeinflussten, modernen Prog Metal Sound zeigt und international gefeiert wird. Ende Januar legten Caligula’s Horse mit „Charcoal Grace“ ihr inzwischen sechstes Album vor und liefern ihren bisher modernsten Sound. Mit einer glasklaren Produktion und dem typisch unkonventionellen Ansatz der Band, die von Fans auch gerne nur C Horse genannt wird, überzeugt die Single „The Stormchaser“ als Symbiose von smoothem Pop, Funk-Rock-Gitarren, vertracktem Prog und einer dezenten Metal-Note, die in Moll-Harmonik für Tiefe sorgt.

Auch die Single „Golem“ zeigt, wie kurzweilig, unkompliziert und emotional Prog Metal klingen kann, wenn Caligula’s Horse am Werk sind. Mit Fokus auf große Melodien, progressive Denkweise und eingängige Rhythmen gelingt den Australiern erneut ein komplexes Gesamtkunstwerk, das sein Publikum auf voller Länge und im Livekontext fordern, mitreißen und schließlich begeistern wird.