(Foto: Unsplash / Alps Patel)
  • Datum:

    10. Mai | 21:59 Uhr

  • Location:

    Club Bahnhof Ehrenfeld

  • techno

Booking:
AMSL (E.P.I.Q) @amsllamsll
Cuisine (Cuisine Records) @cuisine.records
Marie Lung @marie__lung

Der Erlös am Eingang kommt dem Projekt „Vielfalt verbinden – Raven gegen Rassismus“ und „AnFangAn e.V.“ zugute. Ein weiterer Verein wird während der Veranstaltung bekannt gegeben.

Im Mai machen wir eine Kundgebung gegen rechts!

Seit den Recherchen von Correctiv haben sich in den letzten Monaten viele Menschen gegen den Rechtsruck ausgesprochen und sind (teils zum ersten Mal) auf die Straße gegangen: Gegen eine faschistische, rechtsextreme Partei mit hohen Zustimmungswerten. Doch bei aller Freude über das neu erwachte Engagement gegen rechts müssen wir wachsam bleiben, damit starke Worte wie „Wir sind mehr“ und „Nie wieder“ nicht ohne ebenso entschlossenes Handeln als Echo der Bedeutungslosigkeit verklingen.

Unzählige Initiativen stellen sich auf vielfältige Weise den langjährigen Missständen und neuen Entwicklungen, unterstützen Betroffene von Rassismus, rechter Gewalt und Diskriminierung und stärken so das Rückgrat unserer Gesellschaft und unserer widerstandsfähigen Demokratie. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Gelegenheit zu nutzen, beim nächsten Rave gegen Rechts gemeinsam zu „krakeeln“ und Spenden für diese Initiativen zu sammeln.

Allerdings wollen wir diese Gruppen nicht nur finanziell unterstützen, sondern uns gemeinsam beim Rave daran erinnern, dass wir alle aktiv werden und bleiben müssen. Solidarität kann auf der Tanzfläche beginnen, darf dort aber nicht enden! Es muss die Grundmaxime unseres Handelns sein. Wir müssen die Kämpfe der Betroffenen entschieden unterstützen und sie auf die Straße bringen. Wir sind mehr als Hedonismus, Rausch und Musik. Wir haben Haltung. Wir stehen für eine offene, vielfältige und gerechte Gesellschaft. Wir fordern radikale Veränderungen. Und wir werden nicht aufgeben, bis der Gerechtigkeit Genüge getan ist. Unterstützen Sie uns dabei!

Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Künstlern bedanken, die sich ohne Gage auf den Weg nach Köln machen, um mit uns zu spielen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.


Wir wollen einen möglichst diskriminierungsfreien Raum schaffen, in dem sich jeder willkommen fühlt. Deshalb möchten wir, dass alle Gäste solidarisch und respektvoll miteinander umgehen. Es wird auch ein Sensibilisierungsteam geben.