(Foto: Unsplash / Melissa Askew)
  • Datum:

    12. Juli | 18 Uhr

  • Location:

    Alte Feuerwache

  • Eintritt:

    10 - 16 Euro

  • geige
    akkordeon
  • Die Tänzerinnen Lilo Stahl und Britta Lieberknecht sowie die Musiker*innen Eva Zöllner und Harald Kimmig erschaffen in Köln ein poetisches Werk aus Tanz und Musik, vorgebracht ohne vorgefassten Plan.

Klanglandschaften entströmen dem Akkordeon, und das Pulsieren der Geige bringt sie zum Tanzen. Mit ihren Bewegungen verwandeln zwei Tänzerinnen die Atmosphäre. Im Energieaustausch der Akkordeonistin Eva Zöllner und dem Violinisten Harald Kimmig mit den Tänzerinnen Lilo Stahl und Britta Lieberknecht entsteht ein poetisches Werk, in dem die Beziehung von Tanz und Musik immer neue Facetten annimmt. Hoch spannend ist dabei für das Publikum ebenso wie für die Performer:innen der Verzicht auf einen vorgefassten Plan: Mit Spürsinn, Intuition und Einfühlungsvermögen entfalten sich ihre filigranen Improvisationen. Die starke individuelle Ausdrucksform und die herausragende Qualität machen den besonderen Reiz dieses erfahrenen Teams aus. Köln ist eine gute Adresse für die performative Begegnung von Tanz mit Live-Musik. Mit ihrem Werk ist Britta Lieberknecht seit 1992 in Köln eine treibende Kraft. Als Tänzerin und Choreografin ist sie spezialisiert auf die Interaktion von Tanz mit alter, neuer und improvisierter Musik. Lilo Stahl ist Tänzerin mit dem performativen Schwerpunkt Tanz als Sofortkomposition und als Interaktion mit improvisierenden Musiker:innen. Eva Zöllner arbeitet als Akkordeonistin mit herausragenden Ensembles der Neuen Musik sowie interdisziplinär und produziert weltweit Auftragskompositionen, bei denen sie sich vor allem für Musik von Komponistinnen der Gegenwart außerhalb Europas interessiert. Harald Kimmig ist improvisierender Musiker, Komponist und Performer. Er spielt in vielen internationalen Formationen sowie Solokonzerte und bezieht Bewegung in sein Geigenspiel ein. Er ist spezialisiert auf die Interaktion mit Tanz.