(Foto: Unsplash / Jonathan Borba)
  • Datum:

    24. Mai | 17:30 Uhr

  • Location:

    Basilika St. Aposteln

  • klassik
    jazz
  • "Gregorianik, Jazz und Kammermusik sind eng miteinander verbunden, dienen als Inspiration und bieten eine Grundlage für Improvisation und Komposition. Diese Bereiche, die an der HfMT Köln gelehrt werden, gehören zur gleichen Musikfamilie."

Gregorianik, Jazz und Kammermusik haben vielleicht auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun, auf den zweiten jedoch schon. So wie im Jazz oft über feststehende Melodien und Akkordschemata improvisiert wird, sind die Melodien des Gregorianischen Chorals oft Vorlage und Inspiration für zeitgenössische Kammermusik-Kompositionen und Wurzel aller abendländischen Musik. Komponisten der modernen Kammermusik lassen oft die Grenzen zwischen Improvisation und Komposition verschwimmen, die Modi (Skalen) der frühen geistlichen Musik sind auch heute noch Grundlage für die Jazztheorie und -Praxis. Letztlich sind diese drei Bereiche der Musik - und somit auch der Studienangebote an der HfMT Köln - nur verschiedene Ausprägungen einer wunderbaren Musik, die sich seit nunmehr fast 1500 Jahren in einer immer interessant bleibenden Weise weiterentwickelt und gegenseitig befruchtet. Die verschiedenen Fachrichtungen, Epochen, Instrumente und Herangehensweisen, die an der HfMT gelehrt werden gehören schließlich alle zu einer Familie, und dieses Konzert soll eines von vielen zukünftig stattfindenden Familientreffen sein!

Leitung und Konzept: Prof. Anthony Spiri (Kammermusik), Prof. Florian Ross (Jazz), Marius Horstschäfer (kath. Kirchenmusik)

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