(Foto: Unsplash / Rocco Caruso)
  • Datum:

    13. Apr. | 17 Uhr

  • Location:

    Blue Shell

  • Eintritt:

    12 Euro

  • psychedelic
    rock
    country
    indie
    orgel
    klavier
    singer-songwriter

Sa., 13.04.24
Einlass 19 Uhr
Beginn 20 Uhr

Blue Shell Live:

plasticsoup
Indierock, Americana, Psychedelic

„You can’t beat 2 guitars, bass, drums“, hat Lou Reed mal gesagt. Aus eben diesen Zutaten, angereichert mit atmosphärischen Effekten und vielschichtigem Gesang, mischt das Kölner Quartett plasticsoup seinen ganz eigenen musikalischen Cocktail, der mal düster, mal schräg, mal wohlig-warm seine Wirkung entfaltet. Psychedelic trifft auf Postpunk, Country auf City, Kalifornien auf Camden. In den 1990ern musikalisch sozialisiert, sind plasticsoup geprägt von vielen Gitarren- und Elektronikbands der Dekade, machen aber gleichzeitig keinen Hehl aus ihrer Zuneigung zu Beatles, Bowie, The Clash oder Joy Division. plasticsoup lieben laute Riffs und treibende Beats. Sie lieben schöne Melodien, aber noch lieber lassen sie sich gehen. Sie lieben die Wahrheit, auch wenn sie kompliziert ist.
Mit The Beauty of Dysfunction erscheint am 12. April 2024 das neue Album auf Barhill Records. Aus diesem Anlass feiert die Band am 13. April ihr Releasekonzert – wie passend, dass mit Cadavre de Schnaps eine weitere Barhill-Band mit dabei ist.

www.linktr.ee/plasticsoup

Cadavre de Schnaps
Indie/Alternative/Art Rock

Für eine Band, die eigentlich unter der Indierockflagge segelt, waren Cadavre De Schnaps schon immer viel zu freigeistig und verstiegen: Als DIY-Homerecording-Projekt von Jeong-Il Sin gestartet, wuchs die Schnapsleiche nach dem rotzigen Avantgarde-Folk-Debüt „Let Bad Things Happen” aus dem Jahr 2015 schnell zur Band.
Dies mündete 2019 in das Album „Comedy” - ein äußerst komplexes Unterfangen, das einem auf dem imaginären Indie-Dancefloor Knoten in die Beine zauberte.
Die neue 5-Track-EP „Unlearning By Doing” ist auch nicht gerade Junkfood, dennoch gewinnt man den Eindruck, dass sich das Quartett hier nun auch mal von seiner zugänglicheren Seite zeigen möchte und uns einen aufregenden Indiesound präsentiert.

„Unlearning By Doing” erscheint am 25.03.2022, erhältlich z.B. bei Barhill Records und Flight13.
„Die Kölner klingen, wie es sich anfühlt, ein T-Shirt auf links anzuziehen.“ (Visions)

www.linktr.ee/cadavredeschnaps

The Pioneers
Singer/Songwriter also?

Dylan, Neil Young, vielleicht noch Joni Mitchell und dann sind die Referenzen und die
Möglichkeiten abgegrast? Sorry, einfach nein.
The Pioneers aus Köln sind fest in der akustischen Songschreiber-Tradition der späten
1960er verwurzelt, aber jedem der 11 Songs ihres Debütalbums BRONCO hört man an,
dass der Blick stets nach vorne gerichtet ist.
Diese Tracks konnten nicht entstehen ohne die Liebe zum Indie der 80s und 90s, ohne die
Hingabe zu elektronischer Musik, ohne den klaren Blick aufs Hier und Jetzt, ohne den
Wunsch, dass sich das Morgen lohnt – musikalisch und lyrisch in eine Platte manifestiert,
die so offen klingt wie sich die Seele desjenigen fühlen muss, der bei Minus 5 Grad und
eisblauem Himmel allein ans Meer fährt – smiling face inklusive.
Akustikgitarren dominieren den Sound, aber es sind die Synth-Flächen auf 'If I had the
heart', das träumerische Klavier in 'Pick up a berry' oder die Orgel, die sich an die Chöre
von 'Anyway much better' anschmiegt, die The Pioneers weit weg holt von dem Schicksal,
einfach eine weitere gute Folkcombo zu sein.

www.the-pioneers.xyz

🎟️ Tickets: Vvk: 8 Euro (zzgl. Gebühren)
Ak: 12 Euro