(Foto: Unsplash / Rachel Coyne)
  • Datum:

    28. März | 20 Uhr

  • Location:

    Sonic Ballroom

  • Eintritt:

    12 Euro

  • death metal
    metal
    gitarre

Skum [D] / Souldevourer [D]

Metal

Sieben Jahre nach dem letzten Album „Prašina“ kriechen SKUM am 03.04.2020 mit „Molitva“ (kroatisch: Gebet) endlich wieder aus ihrem Rattenloch, um der Welt das neue Werk auf blauem Vinyl inkl. CD-Variante oder in digitaler Form (z. B. über Bandcamp, Spotify, etc.) ins
Gesicht zu drücken.
Apropos Welt. In den letzten sieben Jahren hat sie sich verändert. Das Leben auch. Einige sind leise geworden oder gar verschwunden. SKUM hingegen sind seit zwei Jahrzehnten laut!
„Molitva“ ist laut und „Molitva“ ist Streit. „Molitva“ ist aber auch Familie und Liebe.
Und so beschäftigen sich die Kölner Urgesteine mit kritischen Beobachtungen soziologischer Kontroversen, die Sänger Nikola über den ausgeklügelten Mix extremen Metalls brüllt, der gekonnt Brutalität und Melodie verbindet.
Wie eh und je präsentieren SKUM nur müde lächelnd all jenen den Stinkefinger, die die Schubladen der Szenepolizei bemühen. Wer und was SKUM ist, weiß die Band selbst am besten. Und so sind dem Quartett auch auf „Molitva“ weder Genregrenzen noch ewig gestrige Szene-Gesetze heilig. Vielleicht ist gerade deshalb auf „Molitva“ dennoch jedes Riff am richtigen Platz und nach wie vor wird der Scheitel natürlich gerne mal mit dem Vorschlaghammer gezogen...
In einer Welt, in der Selbstbestimmung zu einem Luxusgut verkommen ist, leben Nikola (Gesang), Roberto (Gitarre), Christian (Bass) und Christoph (Schlagzeug) ihre ureigene Kreativität, so dass wieder einmal ein eindurcksvolles Ganzes entstehen konnte. So zeichnete Drummer Christoph für die Aufnahmen, den Mix und das Mastering von „Molitva“ verantwortlich, während Nikola die Lyrics
beisteuerte, Roberto abermals als Cover-Artist auftrumpfen konnte und Christian gleich zwei Videos zu den digital Singles „Mother Lord“ (07.02.2020) und „Molitva“ (06.03.2020) produzierte. Was noch fehlt, ist die geballte Energie, die SKUM als Live-Band über die Grenzen des Rheinlands hinaus berühmt gemacht haben.
Denn 2020 geht’s wieder ordentlich rund in den möglichst Abriss-sicheren Clubs und Hallen. Mit Lärm und Schweiß gegen das Grau und den Hass unserer Zeit…

Wir kommen aus dem Raum Kaiserslautern und frönen unter dem Banner "Souldevourer" seit Februar 2016 dem klassischen Death Metal im HM-2 Gitarrensoundgewand (Dismember haben 1993 auf ihrem zweiten Album "Indecent & Obscene" einen Song nach uns benannt / Zeitreiseparadox).
Wir fungierten die meiste Zeit unserer Bandexistenz als platz- und geldsparendes Trio und haben seitdem ein Demo,zwei Ep´s und ein Album komplett ohne die Hilfe von SONY Records veröffentlicht!
Corona hat uns dann leider einen Strich durch die geplante Welttournee gezogen,dafür teilten wir mit den Damen von Nervosa schon die Bühne,Sentient Horror,Carnal Decay,Revel in Flesh und Carnal Tomb waren u.a.weitere Stagebekanntschaften. Festivalaktivitäten gabs beim Path of Death mit Headliner Fleshcrawl und der Schlacht um Otzenhausen angeführt von Pestilence.
Wir freuen uns,nach wie vor immer wieder wie kleine Jungs darauf,unseren Todesblei unters Volk zu bringen!!!

Einlass: 20h, Beginn: 21h, Eintritt: 12€