• Datum:

    09. Aug. | 18 Uhr

  • Location:

    Stadtgarten

  • Eintritt:

    Abendkasse 6 Euro

  • experimental
    electronic
    analog synth
  • Konzert und Talk über multiple Wirklichkeiten im Stadtgarten mit Nika Son & Richard Ojijo.

Nika Son studierte Bildende Kunst an der HfbK Hamburg und arbeitet seitdem als freischaffende Musikerin, Künstlerin, Filmkomponistin, Kuratorin und DJ.

In ihren Arbeiten untersucht sie die multisensorische Wahrnehmung, aber auch Formen der Manipulation, bei denen das Hörbare an die Grenzen der Sichtbarkeit stößt. Beeinflusst von Musique Concrète und den Außenrändern elektronischer Musik spielt sie mit modifizierten und fragmentierten Fieldrecordings, verwoben mit analogen Klangsynthesen, gebrochenen Rhythmen, verstreuten Stimmfetzen und moduliertem Tonband. Töne und Geräusche unterschiedlicher Herkunft werden in eine ungewöhnliche musikalische Sprache übersetzt, als schaute man dem Hörbaren zu.

Sie veröffentlichte auf diversen Labels, wie Mmodemm, Kashual Plastik, VIS, First Terrace Records, TAL, Sky Walking und Noctui. Ihr letztes Album "To Eeyore" erschien 2020 auf dem Label Entr‘acte, ihr neues Album "Aslope" folgt dieses Jahr auf VIS, sowie der Soundtrack zum Film "DRIFT" auf Futura Resistenza.

Neben ihren Solo-Konzerten, erarbeitet sie Radiostücke, Video- und Klanginstallationen und kollaboriert seit vielen Jahren mit verschiedenen Weggefährten, vor allem mit der Filmemacherin und Künstlerin Helena Wittmann und dem Musiker F#X (Cwelle). Sie ist u. a. verantwortlich für den Score und das Sounddesign von Helena Wittmanns hochgelobten und mehrfach ausgezeichneten Filmen "DRIFT" und "Human Flowers of Flesh".
Darüber hinaus veranstaltet sie regelmäßig Kunst- und Musikreihen an diversen Orten, vorwiegend im Golden Pudel Club in Hamburg. Seit 2019 kuratiert sie zusammen mit Felix Kubin und Florian Bräunlich das Festival Papiripar.