(Foto: Unsplash / Patrick Tomasso)
  • Datum:

    17. März | 16 Uhr

  • Location:

    Kulturkirche

  • lit.cologne

Georgien 2010: Auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg bleibt Sabas Mutter zurück. Erst Jahre später hat sein Vater genug Geld, um nach ihr zu suchen. Doch in Tbilissi verschwindet nun auch der Vater. Es ist an Saba, in das ihm unbekannte Land aufzubrechen und seine Familie zu suchen. Er findet Hinweise, Notizen und eine Warnung: Kehre um! Leo Vardiashvili immigrierte als Kind mit seiner Familie aus dem postsowjetischen Georgien nach England. Mit Vor einem großen Walde ist ihm ein eindrucksvolles, mitreißendes und humorvolles Debüt gelungen – ein Buch, das nachklingt: „Erstaunlich, voll von Geschichte, Ehrlichkeit, Schönheit, Trauer und ein wenig Magie. Ein Buch wie kein anderes, aus einer Fantasie wie von niemand anderem. Vardiashvili hat einen Triumph geschrieben“ (Andrew Sean Greer). „Ein überw.ltigender Roman. Voller Witz und tiefster Menschlichkeit“ (Khaled Hosseini).
Dt. Text: Florian Lukas, Mod.: Marie-Christine Knop