Feuerwerk wird auch dieses Jahr in Kölns Zentrum ein „No-Go“ sein. Die Stadt plant eine weiträumige Böllerverbotszone.
Im Überblick
- Neben Städten wie Düsseldorf und Bielefeld wird es auch in Köln eine Verbotszone für Feuerwerk geben.
- Grund sei der erwartete hohe Andrang von Menschen.
- Das genaue Ausmaß der Zone und konkrete Maßnahmen sind noch nicht bekannt.
Noch 47 Tage bis Silvester. Mehrere Städte in NRW planen eine Böllerverbotszone. Köln gehört auch dazu.
Details:
- Man werde eine ähnliche Böllerverbotszone errichten, wie sie bereits letztes Silvester vorhanden war, heißt es von einer Sprecherin gegenüber der “Bild”.
- Grund sei die große Menge an Besuchern, die für den Jahreswechsel am Rhein erwartet werden.
- „Sollten die Zahlen niedrig sein und es daher keine Beschränkungen geben, rechnen wir mit einem Andrang wie vor der Pandemie“, so ein Vertreter der Stadt.
- Andere Städte wie Düsseldorf und Bielefeld gehen einen ähnlichen Weg. Auch hier werden Verbotszonen eingerichtet.
- In Städten wie Essen wird derzeit nur auf die „grundsätzlichen Regeln“ beim Abbrennen von Feuerwerk hingewiesen. Eine klare Verbotszone ist hier nicht geplant.
Was heißt Böllerverbotszone:
- Das genaue Ausmaß der Maßnahmen ist noch nicht bekannt.
- Die vergangenen Jahre wurde am 31. Dezember ab 18:00 Uhr das gesamte Umfeld des Kölner Doms für Feuerwerk gesperrt. Dazu zählten auch Wunderkerzen.
- Ab 22:00 Uhr wurde dieser Bereich erweitert und ein Teil der Innenstadt galt als Böllerverbotszone.
Sobald genaue Maßnahmen und Einschränkungen an Silvester in Köln bekannt sind, werden wir darüber berichten. Was jedoch klar ist - um sein Feuerwerk loszufeuern, muss man auch dieses Jahr in die äußeren Berzirke Kölns gehen.
Über das Thema berichtete die “Bild”.
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