TJ SHORTS II (BON, re.), am Ball, in Aktion, im Sprung, mit im Bild Michael KESSENS (BON, mi.) und Ben LAMMERS (BER, li.). (Foto: IMAGO / Sven Simon)

Ernüchterung bei den RheinStars Köln, Ausnahmezustand dagegen zwei Ligen höher bei den Telekom Baskets Bonn. Im Topduell der Basketball-Bundesliga besiegten sie Alba Berlin mit 84:77 und träumen vom Meistertitel.

Im Überblick:

  • Telekom Baskets Bonn mit Traum-Basketball in Deutschland und Europa.
  • Ernüchterung in Köln: Nach starkem Playoff-Start kam das Aus.
  • Sonntag Abschied von den eigenen Fans im Basketball Campus Köln.

Der Kölner Basketball ist weiter im Wartestand, im dritten Spiel setzte es gegen die Juniors der Frankfurt Skyliners das Aus. Wer absoluten Spitzen-Basketball sehen will, muss bis auf Weiteres ohnehin auf den Bonner Hardtberg fahren, wo die Telekom Baskets eine Saison der Superlative hinlegen.

Telekom Baskets träumen vom Titel

Nach dem sensationellen Erreichen des Halbfinals in der Champions League untermauerten sie am Mittwoch die Titelambitionen in der BBL mit einem verdienten 84:77 über Erzrivale Alba Berlin und festigten Platz eins in der Tabelle, der in den Playoffs bis zum Finale den Heimvorteil gewährt.

Die fantastische Stimmung im ausverkauften Telekom-Dome in Bonn sollte man einmal erlebt haben. Bis es im Kölner Radstadion auch nur annähernd ähnlich Szenen vor dann rund 3000 Fans geben wird, werden noch zwei Jahre vergehen.

RheinStars: Stephan Baeck mit zufriedenem Fazit

Und trotzdem hat Manager und Trainer Stephan Baeck den Traum, irgendwann wieder in die Spitzengruppe Deutschlands vorzustoßen, längst nicht ausgeträumt.

"Für uns war es wirklich eine gute Saison, das werden wir mit ein bisschen Abstand auch fühlen können. Wir haben insgesamt ordentlich gespielt und in einigen Spielen unsere Fans mit unserer Spielweise begeistert. Wir haben die Playoffs erreicht und darüber hinaus haben wir unseren jungen Talenten einen Platz gegeben und weiterentwickelt, was Grundlage für unsere Spielanlage und Spielidee der kommenden Jahre sein wird. Deshalb war diese Saison für uns alle ein Erfolg!“, sagte Manager und Trainer Stephan Baeck.

"Auf der anderen Seite ist man nach dem Ausscheiden zuerst natürlich leer und enttäuscht, wenn man weiß, dass auch in der Serie gegen Frankfurt am Ende noch mehr drin gewesen wäre.“

Die Fans lädt der Klub nun zum Saisonausklang ein, am Sonntag, dem 30. April, gibt es im Basketball-Campus Köln auch noch die Playoffs in der Jugend-Basketball-Bundesliga zu sehen.

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