Robert Maaser in Blood & Gold (Foto: IMAGO / Everett Collection)

Ein deutscher Regisseur und ein kölscher Musiker gehen auf eine Party in der Domstadt. Und ehe man sich versieht, läuft in einem Netflix-Hit Musik aus Köln.  



Im Überblick:

  • Ein deutscher Regisseur landet mit zwei aufeinanderfolgenden Filmen an der Spitze der Netflix-Charts. 
  • Und ausgerechnet eine Schicksalsbegegnung auf einer Kölner Party hat großen Einfluss auf die Filmmusik. 

Von Köln in die Filmwelt 

Nur wenige deutsche Regisseure sind so erfolgreich wie Peter Thorwarth. Sein letzter Film stürmte über Nacht an die Spitze der internationalen Streaming-Charts. Jetzt ist er mit einem neuen Film zurück und hat sich für die Filmmusik Unterstützung aus Köln gesucht.  Der mit dem Film “Bang Boom Bang“ berühmt gewordene Peter Thorwarth lernte vor einiger Zeit den Kölner Musiker Wolly Düse, von der damaligen Band “Cowboys on Dope“ auf einer Kölner Party kennen. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, war dies der Moment einer wunderbaren Fan- und Freundschaft. 

Der Film "Blood & Gold"

  • Mit seinem Vorgängerwerk "Blood Red Sky" eroberte Thorwarth Platz 1 in 57 Ländern. 
  • Und auch Blood & Gold startete nicht weniger imposant, wenn auch nur mit Platz 1 in 56 Ländern. Ein Verlust, den Peter Thorwarth sehr gut verkraften kann. 
  • Die Nazi-Western-Satire ist an ein großes Vorbild Thowarths angelehnt – Quentin Tarantino, genauer gesagt an dessen Film Inglourious Basterds. 
blood & gold poster
Blood & Gold (Foto: IMAGO / Everett Collection)

Der Musiker Wolly Düse und die Band "Skoteenas"

  • Auch wenn Wolly Düse vielleicht nie der große Durchbruch gelang, kann er mit seinen Bands schon auf einige Highlights zurückblicken. 
  • Schließlich er Anfang der 90er-Jahre als Vorband von Nirvana. Oder mit seiner Band "Cowboys on Dope" als Vorband von den Scorpions. 
  • Und nun also die große Aufgabe, mit seiner neuen Band "Skoteenas" ein Instrumental für Blood & Gold einzuspielen. 

Mehr dazu 

Die Zusammenarbeit zwischen Düse und Thorwarth ist nicht die erste, die auf der großen Filmbühne zu bestaunen ist. Schon 2014 spielten Düses "Cowboys on Dope" den Soundtrack von "Nicht mein Tag" mit Axel Stein und Moritz Bleibtreu. Und auch in dem 2019 erschienenen Kinofilm "Der letzte Bulle" ist Düse für den Soundtrack mitverantwortlich. 



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