Nach zwei Jahren Pause heißt es endlich wieder Fastelovend auf Kölns Straßen feiern. Das Sicherheitskonzept der Stadt Köln bewährt sich und der Straßenkarneval zeigt sich insgesamt von seiner positiven Seite.

Im Überblick:

  • Der Kölner Starßenkarneval läuft bisher insgesamt friedlich.
  • Ein Kritikpunkt ist die Abriegelung der Kyffhäuserstraße, die zahlreichen Gastronom*innen so ein Veranstaltungsverbot auferzwungen hat.

So lief es bisher:

Die Verantwortlichen der Stadt Köln ziehen eine positive Bilanz des diesjährigen Karnevals.

  • Dank des bewährten Sicherheitskonzepts gab es weniger Zwischenfälle als in den Vorjahren.
  • Die Ausweichfläche auf den Uniwiesen hat dabei maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
  • Auch die Sauberkeit in der Stadt konnte verbessert werden, was vor allem der Arbeit der Abfallwirtschaftsbetriebe zu verdanken ist.

Kritik an Zwangsschließungen

Allerdings gibt es auch Kritik an dem Veranstaltungsverbot in der zeitweise abgeriegelten Kyffhäuserstraße, das für einige Betriebe existenzbedrohend ist. Die Stadt Köln ist hier gefordert, schnell Lösungen zu finden und gemeinsam mit den Betroffenen Ideen zu entwickeln oder Entschädigungen zu beschließen.

Zwischenfazit:

Insgesamt jedoch hat das Ordnungsamt der Stadt Köln vorbildlich gehandelt und für Sicherheit und Ordnung gesorgt.

  • Trotzdem gab es vereinzelt Verstöße gegen das inoffizielle Glasverbot, weshalb sich einige heute wieder empören werden.

Aber ein bisschen Anarchie gehört zum Karneval in Köln eben dazu.

Kölle Alaaf!

Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.