Mit dem ersten Adventswochenende ist auch das jährliche Weihnachtsgeschäft in Köln gestartet. Der Handelsverband NRW sieht einen klaren Trend und macht dem Einzelhandel Mut. 

Im Überblick: 

  • Der Kölner Einzelhandel zieht eine positive Bilanz nach dem ersten Adventswochenende. 
  • Zwar ist das Einkaufsniveau noch nicht auf Vorkrisenniveau, doch es wird immer besser. 
  • Viele Menschen sind unterwegs, nur es wird nicht ganz so viel gekauft. Ein aktueller Trend, sagt der Handelsverband NRW. 

"Als Auftakt ins Adventsgeschäft stimmt das sehr hoffnungsvoll", heißt es von einer Vertreterin des Handelsverbands NRW gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk. 

  • Trotz „Black-Friday“ und der sogenannten „Black Week“ freute sich der lokale Einzelhandel über eine Menge Kundschaft.  
  • Zwar seien die Einnahmen der Kölner Geschäfte „noch nicht auf Vorkrisenniveau“, man würde aber eine klare positive Tendenz sehen. 
  • So gab es laut Handelsverband NRW eine „Textilhändlerin, die sich kaum traute zu erzählen, wie gut es bei ihr gelaufen war". 
  • Laut WDR-Informationen lief es in der Elektrobranche derweil nicht so gut. Hier hätte man „kaum eine Belebung des Geschäfts gespürt“. 

Hintergrund: 

Ein derzeitiger Trend: Die Menschen schauen viel länger, bevor sie endgültig kaufen. Die Gründe dafür sind verschieden. 

  • Die Inflation und Energiekrise machen die Brieftaschen diesen Winter leichter. Da überlegen viele Kölner*innen zweimal, was gekauft und was nur angeschaut wird. 
  • Außerdem: endlich wieder Weihnachtsmarkt, endlich wieder „normales“ Vorweihnachtsshopping. Die Menschen gehen wieder gerne raus und stöbern in den Geschäften, so Carina Peretzke vom Handelsverband NRW.  

Der Start ist geglückt. Nun wird sich zeigen, wie kauffreudig die Kölner*innen dieses Jahr sind. Die Stimmung ist jedoch, trotz diverser Krisen, gut und durchaus ausgelassen. 

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