Alles wird teurer, auch das Kölsch an Karneval. Und das nicht nur am 11.11.: Zum kommenden Jahr steigen die Preise erneut. Wo das Bier mehr kostet – und wo noch nicht.
Im Überblick:
- Die Inflation schlägt auch bei den Bierpreisen zu. Das dürfte besonders in der am Freitag beginnenden Karnevalssession für schwindendes Bargeld in den Portemonnaies sorgen.
- Mehrere große Brauereien haben in den kommenden Wochen Preissteigerungen angekündigt.
- Während einige Locations sich den gestiegenen Preisen anpassen, verweigern andere sich dem Trend.
Details:
- Mit der Radeberger-Gruppe hat Deutschlands größte Brauerei für Anfang Dezember angekündigt, die Preise zu erhöhen, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Zu dem Unternehmen gehören Sion, Sester und Peters Kölsch.
- Auch Gaffel und andere Kölner Brauereien sollen demnach ihre Preise in der nahen Zukunft erhöhen.
- Die Wolkenburg hat den Kölschpreis von 2,60 auf 2,70 Euro erhöht. Im Gürzenich stieg er von 2,50 auf 2,90 Euro.
- Im Maritim zahlen Gäste sogar 3,00 Euro. Ähnlich verhält es sich bei der Stunksitzung im E-Werk – hier weicht allerdings auch die Glasgröße mit 0,25l von den sonst in Köln üblichen "Reagenzgläsern" ab.
- Reissdorf am Hahnentor hat die Preise hingegen noch nicht erhöht, stellt jedoch eine Erhöhung in Aussicht. Auch die Malzmühle will zunächst die aktuellen Entwicklungen abwarten.
- Ebenfalls bei ihren Preisen geblieben sind das Dorint und das Pullman Cologne (jeweils 2,60 Euro), der Alte Wartesaal und die Halle Tor 2 (jeweils 2,50 Euro).
Hier gibt es günstiges Kölsch
- Im "Limes" auf der Mülheimer Freiheit gibt es nicht nur Punkrock und Astra, sondern mit 1,50 Euro auch leistbares Kölsch.
- Damit lockt auch das "Grünfeld" auf der Brüsseler Straße – und eine Runde Schach gibt es für Liebhaber des Spiels auf das Kölsch für 1,70 Euro jederzeit oben drauf.
- Das Kölsch im "Trierer Eck" auf der Trierer Straße schont mit Preisen ab 1,60 Euro ebenfalls den Geldbeutel.
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