Der Biomüll wird in Köln ab sofort nur noch alle zwei Wochen abgeholt. Welche Gründe dahinterstecken und wie man trotzdem seinen Müll und Laub entsorgen kann.
Im Überblick:
- Der Biomüll wird bis März nur noch alle zwei Wochen geleert.
- Grund dafür sind personelle Engpässe.
- Den Abfall kann man trotzdem entsorgen.
Die Entsorgungsfrequenz der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) änderte sich die letzten Jahre von Dezember bis März. In diesem Zeitraum wurde die braune Tonne statt wöchentlich nur alle zwei Wochen geleert. Dieses Jahr tritt die Umstellung schon zwei Wochen früher in Kraft.
- Grund dafür seien personelle Engpässe, so die AWB gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger.
- Der aufgestaute Müll kann jedoch trotzdem über die AWB entsorgt werden.
Das Lösungsangebot der AWB:
- Laut Sprecherin der AWB könne man den Abfall neben die volle Tonne stellen.
- Die der Jahreszeit geschuldeten größeren Mengen dürfen ausnahmsweise bei der „regulären Leerung“ mit, so die AWB auf ihrer Homepage.
- Abfälle sollen dafür „in biologisch freundlichen Sammelbehältnissen wie Säcke aus Papier oder Pappkartons“ verpackt sein – NICHT Plastik.
Dieser Müll ist betroffen:
Neben Gartenabfällen wie Grünschnitt, Laub, Blumen, Pflanzen und Erde dürfen in die Biotonne:
- Gemüse-, Salat-, und Obstreste
- Reste von Fleisch und Fisch, sowohl roh als auch gekocht
- Schalen von Eiern, Nüssel und Kartoffeln
- Altes Brot und Backwaren
- Kaffeesatz und Kaffeefilter
Droht die Biotonne zu voll zu werden, dürfen viele dieser Dinge auch in einen Komposter im Garten, wo sich der Abfall in nützlichen Humus für das kommende Gartenjahr verwandelt.
Weitere Infos der AWB zu Laub und Grünschnitt gibt es hier.
Über dieses Thema berichtete der Kölner Stadtanzeiger.
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