Der Schweizer Hotelkritiker Carsten K. Rath hat sich in zwei neuen Häusern der Althoff-Gruppe umgesehen, darunter am Kölner Eigelstein. Danach war er voll des Lobes.
Im Überblick:
- Der frühere Grandhotelier und Hotelkritiker Carsten K. Rath lobt "hippe Urbanität und Digitalisierung "in Verbindung mit "lokal geprägtem Design".
- Die dort an den Tag gelegte Aufmerksamkeit und Freundlichkeit des Personals sei ansonsten nur in Fünfsternehäusern zu finden.
- Die Urban Lofts stehen unter der Leitung des Erfinders der Weltklasse-Marke Oetker Collection.
Konsequent umgesetztes Konzept
"Urban Loft" stehe bei den Häusern in Köln und Berlin nicht nur drauf, sondern sei auch drin, befindet der Hotelkritiker Carsten K. Rath in seinem umfangreichen Reisebericht im Handelsblatt. Der Kopf hinter dem Konzept ist Frank Marrenbach, von dem der Autor große Stücke hält. "Dieser Name steht für sich."
- Hotels in bester urbaner Lage (in Köln am Eigelstein).
- Lokalkolorit mit Sprüchen wie "Home is where the dome is".
- Sichtbeton-Wände, Industriemetall und 3,50 Meter Deckenhöhe.
- Moderne Kunst von lokalen Künstlern.
Zweispuriger Check-in
Damit ältere Semester nicht überfordert werden, bieten die Urban-Loft-Häuser das Einchecken auch an der klassischen Rezeption an. Hotelkritiker Carsten K. Rath hatte es aber das “intuitive Self-Terminal” angetan, hinter dem ein komplett digitaler Prozess steht.
- Den Meldebogen gibt es vor der Anreise per Link aufs Smartphone.
- "Engagiertes Personal" steht beim digitalen Check-in-Prozess im Hotel stets zur Seite.
- Die Ausgabe der Zimmerkarte aus Holz ist ebenfalls automatisiert.
Viel Qualität für relativ wenig Geld
Aber damit nicht genug, einmal im zugeteilten Zimmer angekommen, dürfe sich der Gast auf weitere Pluspunkte des Konzepts freuen. Und das alles zu einem Übernachtungspreis “von rund 110 Euro”.
- Top ausgestattetes Bad.
- Schöner Parkettboden.
- Interessante Details, wie ein von der Decke hängender Zwerg. "Kein Kitsch, sondern moderne Kunst", stellt Carsten K. Rath klar.
- Betten, die an Bequemlichkeit "kaum zu überbieten sind".
Zwei kleine Minuspunkte:
Auf der Suche nach Minuspunkten musste der ehemalige Grandhotelier offenbar lange überlegen. Schließlich fand er doch zwei "kleine": Einen fehlenden Schreibtisch und eine nicht vorhandene Kaffeemaschine.
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