Mit insgesamt 700 Millionen Euro will die Koelnmesse für die Zukunft aufrüsten. Darunter soll das „Confex“ das neue Zentrum hoch moderner Messekultur werden. Nun erreichte man einen Meilenstein. 

Im Überblick: 

  • Richtfest des neuen Kongresszentrums “Confex” in Köln-Deutz. 
  • Es soll ein Multifunktionszentrum für Messen, Tagungen und Events werden. 
  • Mehrere tausend Personen sollen hineinpassen und die größte Erweiterung der Koelnmesse abrunden. 

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Koelnmesse 3.0“ feierte diese Woche das „Confex“ sein Richtfest. 

  • Das Besondere an der neuen Erweiterung der Koelnmesse: Sie kann als Messe-, Konferenz- und Eventlocation dienen. 
  • Bis zu 6.000 Personen passen in das neue Kongresszentrum, aus dem bis zu 22 Konferenzräume werden können. 
  • Oberbürgermeisterin Reker sieht im Confex großes Potenzial: „Mit seiner Fertigstellung schließt der Standort Köln 2024 endlich eine lange bestehende Lücke bei einer attraktiven Größenordnung von Veranstaltungen und kann so neue Zielgruppen für Köln begeistern.“ 
  • Nachdem der Rohbau und das Dach fertiggestellt worden sind, kann nun die Innovation einziehen. Besonders die IT-Infrastruktur soll in dem neuen Kongresszentrum außerordentlich modern werden. 
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Die Erweiterung der Messe, "Koelnmesse 3.0", von oben. (Foto: Imago Images)

Hintergrund: 

Mit dem Programm „Koelnmesse 3.0“ möchte man die Kölner Messewirtschaft für die Zukunft aufstellen. 

  • Es ist das umfangreichste Projekt der Messe aller Zeiten. 
  • Rund 700 Millionen werden bis 2034 in neue und bestehende Messeinfrastruktur investiert. 
  • Das Confex soll dabei mehr Flexibilität bringen. Man möchte weg von der klassischen Schaustellermesse und hin zur „Eventisierung“ und zum „Exhibition“-Charakter.  

Aktuell liegt man genau im Zeitplan. Im Herbst 2024 ist es dann so weit: Mit dem Weltkongress der Messewirtschaft soll die erste große Veranstaltung im neuen Confex stattfinden.  

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