Seit 2019 investiert die Stadt Köln vermehrt in Werbeanzeigen auf ihren Social-Media-Kanälen. Im letzten Jahr wandte die Stadt mehr als 27.000 Euro dafür auf. Ob sich die Kosten gelohnt haben, zeigen nun die aktuellen Zahlen der Besucher*innen. 

 

Im Überblick: 

  • Mehr als 27.000 Euro gab die Stadt Köln im vergangenen Jahr für Werbeanzeigen aus. 
  • Die aktuellen Zahlen zeigen: die Investition hat sich gelohnt und die Reichweite stark zugenommen. 

Das sagen die Zahlen: 

27.000 Euro gab die Stadt Köln im vergangenen Jahr 2022 für Social-Media-Werbeanzeigen aus. Eine Analyse der aktuellen Besucherzahlen zeigt jetzt genau, inwieweit dieses Geld gut angelegt war. 

  • Die städtische Internetseite rankt mit 16 Millionen Besucher*innen auf Platz 1. 
  • Dicht gefolgt von Facebook mit 13,5 Millionen Ansichten auf Platz 2. 
  • Instagram hat mit acht Millionen Klicks Platz 3 erreicht. 

Auf den Kanälen von Twitter, Mastodon und LinkedIn hat die Stadt Köln ebenfalls Accounts. Die haben aber stark schwankende Reichweiten, da sie unregelmäßiger gepflegt wurden, so ein Sprecher der Stadt Köln. 

Neue Strategie sorgt für mehr Reichweite: 

Social-Media gehört seit Oktober 2019 auch für die Stadt Köln zur strategischen Kommunikation der Stadtverwaltung. Allein im letzten Jahr investierte die Stadt 27.449 Euro in 52 verschiedene Werbeanzeigen. Die Konsequenz: eine zunehmende Reichweite. 

"Digitale Kommunikation“ nennt sich die Stabstelle, durch dessen Einführung die Zahlen der Konsument*innen anstieg. 

  • Bei Instagram erhöhten sich die Follower*innen auf knapp 50.000.  
  • Bei Twitter sind es indes 20.000. 

Ziel der Social-Media-Strategie ist es, "so viele Kölner und Kölnerinnen wie möglich zu erreichen und ihnen kanal- und zeitgemäß näherzubringen, was die Verwaltung für sie tut“, sagt der Sprecher dem "Kölner Stadt-Anzeiger“ gegenüber. 

Ein Ausblick: 

Geplant ist außerdem mehrsprachige Informationen für Tourist*innen bezüglich der Fußball-Europameisterschaft 2024 auf den Kanälen bereitzustellen. 

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