Erst vor einigen Jahren wurde in Dünnwald ein Kreisverkehr auf- und wieder rückgebaut. Nun ist an anderer Stelle ein neuer geplant.  

Im Überblick:  

  • An der Kreuzung Birkenweg/Zeisbuschweg soll künftig ein Kreisverkehr für mehr Sicherheit sorgen.  
  • Ein zuvor geprüfter Minikreisel ist keine Lösung.  
  • Erst wenige Jahre zuvor kam es im Stadtteil an anderer Stelle zum Eklat.  

Details:  

  • Laut einem Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers ist der Baubeschluss für einen Kreisverkehr mit Mittelinsel an der Kreuzung Birkenweg/Zeisbuschweg in Köln-Dünnwald in Kraft.  
  • Zuvor war eine kostengünstigere, kleinere Lösung geprüft und verworfen worden.  
  • Der Beschluss stammt noch aus 2012.  
  • Der Kreisel soll die Sicherheit an der Kreuzung erhöhen. Hier fehlt es an gesicherten Übergängen, Radwegen und Abgrenzungen zum Autoverkehr. Zwei Buslinien von KVB und Wupsi verlaufen hier und kreuzen sich, auch die Beleuchtung ist veraltet.  
  • All das soll sich nun mit dem neuen Kreisel ändern. 
  • 1,6 Millionen Euro soll der neue Kreisel kosten. 

Kreisel-Desaster am Klosterhof 

  • Weniger vielversprechend war 2014 der Bau eines neuen Kreisels an der Kreuzung Am Klosterhof/Prämonstratenserstraße, der vielen Dünnwaldern noch in guter Erinnerung ist. 
  • Dieser wurde für 70.000 Euro gebaut, behinderte den Verkehr aber schließlich so sehr, dass er wieder rückgebaut werden musste.  

 

Fazit: Der Bau des neuen Kreisels ist deutlich aufwendiger und befindet sich seit nunmehr zehn Jahren in der Prüfung. Errichtet werden soll er an einer Stelle, die für ihre Unfallgefahr bekannt ist. Eine Wiederholung von 2014 scheint demnach ausgeschlossen.  

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