Trotz einer überwiegend friedlichen Silvesternacht, spricht sich Oberbürgermeisterin Reker für eine Ausdehnung der Feuerwerksverbotszonen in der Innenstadt aus. Doch wie leicht lässt sich das umsetzen?

Im Überblick:

  • Trotz überwiegend friedlicher Silvesternacht spricht Köln über eine Ausdehnung der Feuerwerksverbotszonen von der Innenstadt bis hin zum Rheinufer.
  • Volt, die Grünen als auch Reker befürworten eine Ausdehnung des Böllerverbots in gewissen Zonen. Ganz so einfach lässt sich dies auf Gesetzesebene jedoch nicht durchsetzen.

Die Details:

  • Die Silvesternacht in Köln verlief, anders als in anderen deutschen Großstädten, größtenteils friedlich.
  • Ausnahme stellte die Situation im Rheingarten dar, in der tausende Menschen Feuerwerkskörper rücksichtslos gezündet haben.
  • Die Grünen reagierten darauf mit einer Forderung nach mehr Feuerwerksverbotszonen in Köln.
  • 2022 fand eine solche Zone von 18:00 bis 05:00 Uhr morgens um den Dom herum statt.
  • Reker dazu: „Ich kann mir ein Feuerwerksverbot insgesamt vorstellen, dazu fehlen aber jegliche gesetzlichen Grundlagen.“

Das wird diskutiert:

  • Die Partei Volt spricht sich ebenfalls für eine Ausdehnung aus, während die CDU diesen Maßnahmen gegenüber kritisch eingestellt ist.
  • Eine Lösung sieht Reker in einer Bühne mit Programm und Lichtinstallation am Roncalliplatz.
  • Dies soll in der letzten Silvesternacht aufgrund der Energiesparmaßnahmen nicht möglich gewesen sein.
  • Auch eine Ausdehnung der Feuerwerksverbotszonen in Teilen der Innenstadt bis hin zum Rheinufer ist im Gespräch.
  • Um ein solches Verbot durchzukriegen, muss jedoch eine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit bestehen, so die Verwaltung.

Über dieses Thema berichtete der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

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