Am Donnerstagmorgen erfasste ein Intercity auf freier Strecke zwischen Hürth und Brühl eine Gruppe von sieben Arbeitern, die im Auftrag der Deutschen Bahn beschäftigt waren. Zwei verunglückten tödlich.
Im Überblick:
- Zwei verunglückten tödlich, fünf Zeugen des Unglücks erlitten einen Schock.
- Bahnstrecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Brühl war mehrere Stunden gesperrt.
- Hintergründe des Unglücks sind noch unklar und werden ermittelt.
Die Details:
Am Donnerstagmorgen um 11:18 Uhr ereignete sich auf der Strecke zwischen Hürth und Brühl ein Unfall. Ein ICE fuhr in eine Gruppe von 7 Arbeitern, zwei von ihnen verunglückten tödlich. Bisher sind die Hintergründe des Unglücks noch unklar. Die Polizei ermittelt. Die fünf weiteren beteiligten Personen sind körperlich unversehrt, erlitten jedoch Schocks.
- Die Bahnstrecke zwischen dem Bahnhof Hürth-Kalscheuren und Brühl war bis zum frühen Abend in beide Richtungen gesperrt.
- Notfallseelsorger betreuten die Betroffenen und die Insassen des Zuges.
- Auch die Angehörigen der Verstorbenen trafen am Unglücksort ein und wurden von der Polizei betreut.
- Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Einsatz zu koordinieren und die Spurensicherung durchzuführen.
Laut der Polizei wird zurzeit kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das passiert nur dann, der Verdacht einer Straftat besteht, so der Kölner Stadtanzeiger.
Große Anteilnahme:
Bürgermeister Dirk Breuer (CDU) und Landrat Frank Rock (CDU) zeigten sich tief bestürzt über das tragische Zugunglück in Hürth. Breuer begab sich umgehend an die Unglücksstelle und sprach von einer "Riesentragödie". Rock unterbrach seine Amtsgeschäfte und fuhr von Bergheim nach Hürth, um sich ein Bild von der Lage zu machen und den Verletzten sowie den Betroffenen sein Mitgefühl auszusprechen. Beide Politiker betonen, dass sie in Gedanken bei den Verstorbenen und ihren Familien sind.
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