Die RheinEnergie plant den Bau von Windrädern in Köln im Kampf gegen die Klimakrise. Der Kölner Naturschutzbund NABU fordert jedoch einen naturverträglichen Ausbau
Im Überblick:
- RheinEnergie plant den Bau von Windrädern in Köln
- Einige potenzielle Standorte befinden sich in der Nähe von Naturschutzgebieten
- Der NABU warnt vor negativen Auswirkungen auf die Tierwelt und insbesondere auf Vögel
Naturverträglicher Ausbau als Ziel
Der Ausbau der Windenergie in Köln könnte schon bald in die Realität umgesetzt werden, doch der Kölner Naturschutzbund NABU äußert Bedenken hinsichtlich der möglichen Standorte. Diese befinden sich teilweise in unmittelbarer Nähe von Naturschutzgebieten, in denen eine Vielzahl von Tieren, insbesondere Vögel, beheimatet sind. Der NABU weist darauf hin, dass bei der Planung und Auswahl der Flächen für die Windräder Rücksicht auf die Tierwelt genommen werden muss, um negative Auswirkungen zu vermeiden.
Rücksicht auf Tiere und ihre Lebensräume
Der Kölner NABU betont, dass der Ausbau der Windenergie zwar ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Klimakrise ist, jedoch nicht auf Kosten der Biodiversität gehen darf:
- Insbesondere Vögel sind durch die Windräder gefährdet, da Kollisionen drohen und ihr Lebensraum beeinträchtigt werden könnte.
- Es besteht das Risiko, dass die Tiere aus den Gebieten verdrängt werden.
- Der NABU fordert von der RheinEnergie, bei der Auswahl der Flächen für die Windräder diese Aspekte zu berücksichtigen und eine naturverträgliche Gestaltung des Ausbaus zu gewährleisten.
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