Der in Köln ansässige Automobilhersteller möchte sich vom Konkurrenten Volkswagen abkapseln. So soll Ford im Elektrofahrzeugbereich wettbewerbsfähiger werden. Wie dieser Umbruch aussehen soll und wieso sich Kölner Beschäftigte freuen können.
Im Überblick
- Das Ford-Werk in Köln-Niehl profitiert vom geplanten Umbau: Tausende Arbeitsplätze werden gesichert.
- Um mit der Konkurrenz in der E-Fahrzeugbranche mithalten zu können, will Ford sich zunehmend unabhängiger von VW-Teilen machen.
Neuer Fokus für Köln
Kölner Mitarbeiter*innen können aufatmen: ihre Jobs sind erst einmal gesichert.
- Der Ford Standort in Niehl wird aktuell für fast zwei Milliarden Euro neu geplant, wie die „Kölnische Rundschau“ berichtete.
- Es sollen 2023 bis zu 250.000 neue Fahrzeuge im Ford-Werk entstehen. Geplant sind unter anderem zwei elektronische Modelle, die an Geländewagen erinnern.
Umstrukturierung aus Wettbewerbsgründen
Als Hauptgrund für den neuen Kurs gilt der zunehmende Wettbewerb in der E-Auto Branche.
- Ford möchte zunehmend unabhängiger von VW werden. Der Hersteller lieferte Ford bislang wichtige Technik für die Fertigung von Elektrowagen.
- So möchte Ford eigenständig erfolgreicher gegen den Wettbewerb werden. Es stehen nun hohe Investitionen in E-Technologien bevor, die die Wettbewerbsfähigkeit sichern sollen.
- Vollständig autark kann der Hersteller jedoch noch nicht handeln: Ford und VW einigten sich 2019 darauf, weiterhin bei der Entwicklung neuer Automobiltechnik zu kooperieren.
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