Wohnhochhaus Venloer Straße/Vitalisstraße in Köln-Bickendorf (Foto: IMAGO / imagebroker)

Köln-Bickendorf steht vor einem Wandel: Der Rochusplatz soll zu einem lebendigen Treffpunkt umgestaltet werden. Die Finanzierung steht und innovative Elemente versprechen eine attraktive Ortsmitte.

Im Überblick:

  • Der Rochusplatz soll für 4,3 Millionen Euro in einen Veedelstreffpunkt verwandelt werden.
  • Ein Fontänenfeld und eine Boule-Bahn sind als zentrale Attraktionen geplant.
  • Die Neugestaltung soll den Zusammenhalt und das Stadtklima fördern.

Die Vision für den Rochusplatz

Die Umgestaltung des Rochusplatzes ist ein klares Bekenntnis zur Lebensqualität in Köln-Bickendorf. Der Plan sieht vor, die Fläche in einen multifunktionalen und ansprechenden Ort zu verwandeln.

  • Von der Park- und Marktplatzfunktion hin zu einem sozialen Treffpunkt mit Freizeitwert – der Rochusplatz soll das Herzstück des Stadtteils werden und die Identität Bickendorfs stärken.
  • Insgesamt soll die Umgestaltung 4,3 Millionen Euro kosten, so der Kölner Stadt-Anzeiger.

Zukunft kommt, Tradition bleibt

Die geplante Neugestaltung respektiert die historische und soziale Struktur des Veedels. Das Fontänenfeld und die Boule-Bahn sollen als Freizeitelemente auch die dynamische Verbindung zwischen den Generationen und Kulturen in Bickendorf symbolisieren. Das Projekt berücksichtigt dabei nicht nur die Bedürfnisse der Anwohner*innen, sondern auch die klimatischen Herausforderungen der Stadt.

Ausgestaltung des neuen Treffpunkts:

  • 13 neue Bäume sollen zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen sowie bestehende Bäume entlang der Straßen geschützt werden und mehr Raum erhalten.
  • Darüber hinaus soll im GAG-Hochhaus ein neues Café die Gastronomie am Platz bereichern.
  • Die Umgestaltung erfolgt in zwei Abschnitten, Beginn der ersten Bauphase ist für 2026 geplant.

Fazit:

Mit der Umwandlung von einem funktionalen Park- und Marktplatz zu einem sozialen Treffpunkt, der Freizeitaktivitäten ermöglicht, soll der zukünftige Rochusplatz sowohl die sozialen als auch die ökologischen Aspekte des Veedellebens miteinbeziehen. Durch die schrittweise Realisierung sollen ebenfalls die Bedürfnisse der Bürger*innen mit in die finale Gestaltung einfließen.

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