Das Leben als Komparsenpaar: Zwischen Tatort und Pastewka

Sabine und Luca arbeiten bereits seit 2015 als Komparsen in Köln und haben schon in verschiedenen Film- und Serienprojekten mitgewirkt wie dem Tatort. Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus und was motiviert sie dazu, auch nach so vielen Jahren immer wieder vor der Kamera zu stehen?

Das Leben als Komparsen-Paar:

Sabine und Luca sind ein Kölner Paar, das seit acht Jahren als Komparsen arbeitet.

Die beiden arbeiten für alle möglichen Produktionen, die im Umkreis von Köln gedreht werden:

• Dazu gehören nicht nur Filme wie Gladbeck, Catweazle und Gut gegen Nordwind, sondern auch Serien wie Marie Brand, Alarm für Cobra 11 und Pastewka.
• Sie sind sogar schon seit vier bis fünf Jahren als Finanzmitarbeitende für die Produktion von Wilsberg tätig.
• Dabei ist ihnen aufgefallen, dass sie mittlerweile so bekannt sind, dass sogar einige der Hauptdarsteller sie wiedererkennen.

Besonders oft haben sie als Komparsen für den Tatort gearbeitet, vor allem in Dortmund, Köln und Münster. Sabine hatte sogar schon eine kleine Rolle als Leiche, die beim Tatort vom Gürtelmörder ermordet wurde.

So kamen sie zur Komparsen-Arbeit:

Kennengelernt haben sich Sabine und Luca im Filmstudium in Dortmund und zogen später für Regie-Praktika nach Köln. Allerdings ergaben sich daraus keine weiteren Projekte für sie. Als sie merkten, dass die von ihnen betreuten Komparsen mehr Tagesgage verdienten als sie, beschlossen sie, selbst als Komparsen zu arbeiten. Obwohl sie in den Produktionen oft nur als unscheinbare Hintergrundfiguren zu sehen sind, sind sie für die Film- und Serienbranche unverzichtbar. Sie geben den Produktionen die nötige Atmosphäre und machen die Welt des Films oder der Serie erst wirklich lebendig.

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