Um Forscher*innen aus Belarus, Russland und der Ukraine zu unterstützen, hat die Universität zu Köln gemeinsam mit der Universität Bonn das Projekt "Cologne/Bonn Academy in Exile" (Kurz: CBA) ins Leben gerufen. Ziel ist es Wissenschaftler*innen aus den genannten Ländern, die aufgrund ihrer oppositionellen Haltung zum Krieg fliehen mussten, auch weiterhin ihre Forschungen zu ermöglichen.

Überblick:

  • Die Universität zu Köln und die Universität Bonn haben das „Cologne/Bonn Academy in Exile“ (Kurz: CBA) gegründet. 
  • Damit sollen geflohenen Akademiker*innen aus Belarus Russland und der Ukraine auch im Exil weiter auf ihren Gebieten forschen können. 
  • Die zweite Bewerbungsphase läuft noch bis zum 31. Mai 2023.

Das Projekt:

Die beiden Universitäten in Köln und Bonn haben das gemeinsame Projekt „Cologne/Bonn Academy in Exile“ geschaffen. 

  • So soll Wissenschaftler*innen aus Belarus, Russland sowie der Ukraine, die aus ihren Ländern wegen Ihrer konträren Meinung zum Krieg fliehen mussten, weiterhin Forschung ermöglicht werden. 
  • Das Projekt bietet unter anderem Hilfestellung bei administrativen Fragen, aber auch Arbeitsplätze sowie ein wissenschaftliches Mentoring-Programm. 
  • Es ist aber auch eine Anlaufstelle für jene, die nach Finanzierungsmöglichkeiten suchen. 
  • Auf diesem Weg sollen die Mitglieder*innen in europäische Forschungsgemeinschaft eingegliedert werden. 
  • Insbesondere stehen Arbeiten zur Politik-, Rechts- oder Sprachwissenschaften und der europäischen Geschichte im Fokus. 
  • Zudem soll auf diesem Weg die Eingliederung der Ukraine in die Europäische Gemeinschaft vorangetrieben werden. 

Das sind die Voraussetzungen für eine mögliche Teilnahme 

Wer als Forschende an dem Programm teilnehmen möchte, der muss einige grundsätzliche Rahmenbedingungen erfüllen. 

  • Dazu gehört ein abgeschlossenes Studium, bestenfalls auch Promotion. 
  • Darüber hinaus sollten Erfahrungen in Forschung und Lehre vorliegen – oder sogar eine Professur. 
  • Bewerber*innen finden alle Informationen für die zweite Auswahlrunde, die noch bis zum 31. Mai 2023 läuft – hier.

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