Training des 1. FC Köln im Geißbockheim (Foto: IMAGO / Eduard Bopp)

Ein Blick hinter die Kulissen erzählt, wie das Geißbockheim zum heutigen „Rhein-Energie-Sportpark“ im äußeren Grüngürtel gekommen ist und warum die Hennes-Dynastie dort nicht mehr lebt.

Im Überblick:  

  • Das Vereinsheim des Effzehs ist schon lang Mittelpunkt des Erfolges und der Krisen. 
  • Das Geißbockheim liegt zwischen dem Decksteiner Weiher und der Berrenrather Straße. 
  • Wo sonst eher die Enten und Spaziergänger*innen unterwegs sind, wird seit fast 70 Jahren Profifußball gelebt. 

Entwicklung: 

  • 1953 zog der fünf Jahre alte 1. FC Köln dorthin um, zuvor fand man die Geschäftsstelle noch im Sülzer Festungsring der Stadt. 
  • Initiator für den Umzug war der langjährige Präsident des Vereins: Franz Kremer. 
  • Namensgeber für das Vereinsheim war bekanntermaßen das Maskottchen des Effzehs.  
  • Doch gelebt hat der Geißbock Hennes hier nur vier Jahre. Nach einem tödlichen Schäferhund-Angriff auf Hennes II im Jahr 1970, wurde das Gehege am Geißbockheim aufgelöst Man könne es nicht durchgängig bewachen teilte der Verein mit. 
  • 1961 und 2008 wurde das Vereinsheim grundlegend saniert. 
  • Mit der Sanierung und Erweiterung 2008 verlegte man die Hauptverwaltung, die Geschäftsstelle des Vereins auch in den Grüngürtel. Vorher war diese in … untergebracht. 
Geißbockheim Köln
Das Geißbockheim in Köln (Foto: IMAGO)

Heute: 

Heute erstreckt sich das Gelände über einen weitreichenden Teil des Landschaftsschutzgebietes „Äußerer Grüngürtel“. 

  • Sechs Trainingsplätze,  
  • der 1. FC Köln Geschäftsstelle,  
  • einem Fanshop,  
  • der Nachwuchs- und Lizenzspielerbereich, 
  • eine Sporthalle, 
  • und ein öffentliches Restaurant. 

Es gab bereits einige Pläne der Erweiterung, jedoch wurden diese durch Bürgerinitiativen, Denkmal- und Landschaftsschutz bis jetzt aufgehalten. 

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