Im Rahmen unserer Kategorie "Stadtgesichter", ist es an der Zeit, euch die tollen Menschen von soköln. vorzustellen. Entdecke die Köpfe dahinter und was sie bewegt.

Im Überblick:

  • Nina ist seit einigen Monaten Praktikantin bei so köln. und fühlt sich als gebürtige Kölnerin sehr wohl.
  • Nach dem Abi wollte sie ein wenig Redaktionsluft schnuppern und hat so ihren Weg zu uns gefunden.
  • Schon nach kurzer Zeit hat sie uns in sämtlichen Aufgaben unterstützt und ist zu einem festen Bestandteil des Teams geworden, den wir nicht mehr missen wollen.  

Hast du eine Köln Bucket-Liste? Was musst du unbedingt noch erleben. 

"Als gebürtige Kölnerin habe ich noch nie die Touri-Seite von Köln erlebt. Aktuell stehen auf meiner Bucket-Liste also alle Sachen, die ich meinem Besuch immer empfehle, ohne sie selbst getestet zu haben. Dazu gehört zum Beispiel die Seilbahn, eine Bootstour auf dem Rhein oder das Schokoladenmuseum. Ich hoffe, danach kann ich sie guten Gewissens weiterempfehlen. Leider kommt man bei den ganzen Neueröffnungen und wechselnden Ausstellungen immer in Versuch, das Altbekannte links liegen zu lassen. Aktuell liebäugle ich auch sehr mit Ro-Cycle, dem neuen Spinning Club am Friesenplatz. Grundsätzlich bin ich für alle Aktivitäten, die Sport oder Kaffee involvieren zu haben."

Wenn du Köln mit einem deiner Lieblingssongs beschreiben müsstest, welcher wäre das? Und kannst du es uns erklären?

""I can" von Nas ist einer meiner aktuellen Lieblingssongs und beschreibt Köln perfekt. Nas singt davon, alles tun zu können, was er will, wenn er sich ins Zeug legt und genau das Gefühl vermittelt mir Köln. Anders als andere Städte ist Köln nicht die eine "…"-Hochburg für irgendetwas, sondern einfach ein bunter Mix. Egal ob Medien, Start-up-Kultur oder Gastro – jeder kann in Köln seine Träume umsetzen und das nicht nur beruflich. Genauso durchmischt, wie die beruflichen Chancen, sind auch die Leute hier. Das findet sich in Nas Song anhand der Mischung aus old-school Rap und dem klassischen "Für Elise“-Sample von Beethoven wieder, indem Dinge vereint werden, die man sich im ersten Moment gar nicht zusammen vorstellen kann, typisch Köln eben."  

Was ist deine persönliche Köln-Oase 

"Meine Köln-Oase zum Abschalten ist definitiv der Rheinauhafen. An besonders Touri-lastigen Tagen riecht es da durch die Mischung aus Sonnencreme und Rhein-Luft immer nach Urlaub. Die Stille, besonders dort, wo die Boote anlegen, ist unvergleichbar mit anderen Orten Kölns. Außerdem ist der Hafen total wandelbar und zentral. Lust allein zu sein? Dann einfach mit einem Buch und Kopfhörern in den Ohren auf den Treppen flanieren. Wenn der Hunger ruft, ist man schnell auf der Severinstraße und kann sich durchschlemmen und dann abends seine Leute in der Südstadt auf einen Drink treffen. Insgesamt bin ich ein Fan von allem, was direkt am Rhein liegt, da kriege ich immer direkt Urlaubsgefühle ohne Köln verlassen zu müssen."

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Nina an ihrem Lieblingsort in Köln (Foto:Jana Lauter)