Der Karfreitag gehört zu den sogenannten stillen Feiertagen in Deutschland. Diese bestimmen jedes Bundesland selbst. Im Folgenden erfahrt Ihr, was in Köln während der Osterzeit untersagt ist.
Überblick
- In Köln gelten am Karfreitag zahlreiche Verbote, da es sich um einen stillen Feiertag handelt.
- So müssen nicht nur Geschäfte geschlossen sein, sondern es sind auch Umzüge verboten.
- Das wohl bekannteste Verbot am Karfreitag ist das Tanzverbot
Diese Dinge sind am Karfreitag nicht gestattet
Grundsätzlich müssen alle Geschäfte schließen – Ausnahmen gibt es beispielsweise für Apotheken, Backstuben und Tankstellen.
Darüber hinaus sind Konzerte, Sportveranstaltungen sowie Darbietungen oder Feiern in Gasthäusern oder Clubs verboten - Tanzveranstaltungen sind sogar von Gründonnerstag 18 Uhr nicht erlaubt.
- Außerdem dürfen Messen, Marktstände oder Volksfeste nicht öffnen – Gleiches gilt für Zirkusaufführungen.
- Zudem sind in am Karfreitag Wohnungsumzüge und private Partys außerhalb der Wohnung nicht zugelassen.
- Lautes Arbeiten in und außerhalb der Wohnung kann Euch ebenfalls eine Anzeige wegen Ruhestörung einbringen.
Allerdings gilt kein allgemeines Musikverbot. Ihr könnt also ruhigen Gewissens in Euren eigenen vier Wänden Musik hören – allerdings am besten auf Zimmerlautstärke. Darüber hinaus dürft Ihr auch im draußen Grillen – nur eben nicht feiern.
Diese Besonderheiten gelten in Kinos
Für Kinos gelten, laut Feiertagsgesetz, noch einmal gesonderte Bestimmungen in Nordrhein-Westfalen.
- Es dürfen am Karfreitag keine Filme in den Kinos gezeigt werden, denen eine entsprechende Freigabe durch beispielsweise den Kultusminister oder die Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) bekommen haben.
- Die FSK zeichnet bestimmte Filme mit "nicht feiertagsfrei" aus, sodass deren Vorführung untersagt ist.
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