Kölner Polizei auf der Stadion-Vorwiese. (Foto: Imago Images)

Das Spiel des 1. FC Kölns gegen den OGC Nizza stand unter besonderer Beobachtung. So resümiert die Polizei den Großeinsatz.

Im Überblick:

  • Die Polizei zeigt sich sehr zufrieden mit Verlauf des Abends.
  • Während des Einsatzes kamen 1.000 Beamt*innen zum Einsatz. Unter anderem wurde ein Sonderzug mit Polizeieskorte für Nizza-Fans eingerichtet.
  • Lediglich vier Zwischenfälle wurden dokumentiert. Vor allem einer davon fällt auf.

Die Kölner Polizei zieht nach der gestrigen „Conference League“ Partie im RheinEnergie Stadion eine positive Bilanz.

  • "Der über zwei Tage andauernde Einsatz mit insgesamt annähernd 1.000 Polizistinnen und Polizisten in der Spitze verlief nach Plan", so Einsatzleiter Martin Lotz.
  • Kein Vergleich zu den heftigen Ausschreitungen beim Hinspiel am 8. September in Frankreich.
  • Laut Kölner Polizei wurden vier Straftaten festgestellt.

Die Chronik des Effzeh-Spieltags für die Kölner Polizei:

  • Schon um 11:00 Uhr morgens zeigte die Polizei hohe Präsenz und begleitete die Fans der Gastmannschaft ab dem Rollfeld am Kölner Flughafen.
  • Vier französische Männer wurden um 17:00 Uhr kurzzeitig in Gewahrsam genommen. Sie hatten zuvor Pyrotechnik am alten Markt gezündet.
  • Zwei Nizza-Fans wurden auch mit Betäubungsmittel erwischt.
  • Eine Vielzahl von Einsatzwagen begleitete den Sonderzug der französischen Fans nach Müngersdorf.
  • Gegen 20:00 Uhr wurde ein „drohender Angriff“ der Kölner Fans abgewehrt. Dabei flogen unter anderem Böller.
  • Die kurioseste Auseinandersetzung: Am Ende des Abends kam es zum Streit zwischen einem 52-Jährigen und der Polizei. Der Mann hatte versucht einem der Polizisten eine „Kopfnuss“ zu geben.

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