Giersch, Bärlauch & Co. erfreuen uns im Sommer mit ihrer Anwesenheit. Wir zeigen euch Kölns beste Sammel- und Pflückadressen.

Im Überblick

  • Mit dem Frühling sprießen Kräuter und essbare Pflanzen aus der Erde.
  • Wer mehr über das Kräutersammeln lernen möchte, kann an geführten Wanderungen teilnehmen. 
  • Aber auch ohne Führung finden sich in Köln viele Stellen, an denen man auf eigene Faust suchen und sammeln kann.

Die Details:

Mit dem Frühling wurde es wieder schön grün in Köln. Und das sieht nicht nur schön aus, sondern es schmeckt auch gut. Denn viele Pflanzen in unseren Parks und Wäldern sind essbar, das wissen allerdings nur die Wenigsten. Wir haben für euch die besten Adressen zum Grünzeug pflücken herausgesucht. 

Waldsamkeit Kräuterwanderung  

  • Die Jungs und Mädels von Waldsamkeit haben es sich zur Aufgabe gemacht, euch den Artenreichtum der Kölner Grünflächen näherzubringen. 
  • Ein Kräuterspaziergang dauert ca. drei Stunden. 
  • Kostenpunkt 49 Euro. 

Wildkräuterei 

  • In der Wildkräuterei gibt es auf 4.000 Quadratmetern kontrollierte Wildnis zum Erleben. 
  • Beim Wildkräuterspaziergang erfahrt ihr alles zum Aufspüren und Identifizieren von essbaren Pflanzen und Kräutern. 
  • Kostenpunkt 20 Euro. 

Auf eigene Faust 

  • Bevor ihr auf eigene Faust loszieht, solltet ihr euch intensiv mit den Kräutern und Pflanzen auseinandersetzten, die ihr sammeln wollt. Nur so könnt ihr gefährliche Irrtümer vermeiden. 
  • In Köln-Dünnwald gibt es große Grünflächen und Wälder, die zum Sammeln einladen. Ein guter Startpunkt ist der Parkplatz Dünnwalder Mauspfad. 
  • Zahlreiche essbare Pflanzen findet ihr auch im Kölner Grüngürtel. Und die Grünflächen eigenen sich perfekt, das gesammelte direkt vor Ort zuzubereiten und zu verspeisen. 
  • Wer es auf Pilze und Waldkräuter abgesehen hat, wird im Königsforst sicherlich fündig. Aber Achtung, teile des Forstes stehen unter Naturschutz. 
Grüngürtel Köln
Die Parkanlagen im Bereich des Inneren Grüngürtels (Foto: IMAGO / Future Image)

Fazit 

Nur weil Köln als Stadtgebiet nicht den Ruf der grünen Oase innehat, heißt das nicht, dass es nicht doch einiges an Kräutern und essbaren Pflanzen zu sammeln gibt. Aber Achtung – nur das sammeln und essen, was man auch klar als essbar identifizieren kann! 

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