Noch bis zum 6. Januar 2023 sind in Köln an über 100 Stationen außergewöhnliche Krippen zu bestaunen. Auch Krippenführungen sind möglich.

Im Überblick: 

  • In Köln kann man an bis zum 6.1.2023 an 110 Stationen Krippenkunst und Weihnachtskultur erleben.  
  • Zu sehen sind weltweite Weihnachtsdarstellungen, die an die Frohe Botschaft des Evangeliums erinnern. 
  • Dahinter steht das ehrenamtliche Engagement der Krippenfreunde Region Köln e. V.  

Details:  

  • Zentrales Anliegen der Krippenfreunde ist der Friedensappell des Weihnachtsfestes, der aktuell nötiger denn je sei. 
  • Bewusst liegt der Schwerpunkt auf der internationalen Krippenkunst, um zu zeigen: ALLE Menschen sind willkommen. 
  • Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit Kirchen, Kulturinstituten und vielen teilnehmenden Geschäften statt.  

Was ist genau wo zu sehen?  

Going deeper: 

  • Den Kölner Krippenweg kann man mit Begleitheft gut auf eigene Faust erkunden.  
  • Alternativ bietet sich eine Krippenführung an – dafür gibt es auch Gutscheine. 
  • Öffentlichen Führungen dauern 2 Stunden, Kinder- und Familienführungen 1,5 Stunden.   
  • Die Rundgänge finden zu Fuß statt, durchgeführt von Krippenexperten. 
  • Laut Veranstalter, der Kölner Kulturmanagerin Caroline Maria Weber, eignen sich die Führungen für jedes Lebensalter.  
  • Anmeldung über die Homepage, per E-Mail info@rheinstil.de oder unter +49 (0)221/677 87 27-0.  
  • Hier kann man sich über Preise informieren, auch für Gruppen und Schulklassen. 

Zwei Tipps:  

  • Es gibt einen Kölner Südstadtkrippenweg über 10 Stationen, darunter Weihnachtsdarstellungen aus den Philippinen, Tschechien, der Slowakei, Peru, Indien, Südtirol, den Niederlanden, Tschechien und Kamerun. 
  • Die 4m lange Krippe der Evangelischen Kirchengemeinde Bayenthal/Marienburg hat erneut aktuelle Bezüge: Dieses Jahr trägt eine Kuh eine One-Love-Binde als Zeichen für Vielfalt und Offenheit. Plus: Die Energie- und Klimakrise verdeutlicht ein in die Krippe eingesetzter Kohlenlaster. 

 Der Kölner Krippenweg ist, mitten im urbanen Köln, ein besonderes, nichtkommerzielles Kulturprojekt. Ein Beispiel, was ehrenamtliches Engagement gerade in der Weihnachtszeit bewirken kann. 

 

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