Immer mehr junge Leute leiden an psychischem Unwohlsein. Die Kölner Schulen haben reagiert und Unterstützung der Politik gefordert.

Im Überblick

  • Aufgrund eines Hilferufs einiger Kölner Schulen wird sich die Politik nun mit einer parteiübergreifenden Initiative für das psychische Wohlbefinden von Schüler*innen einsetzen.
  • Das Aufkommen von psychischer Belastung und mentalem Unwohlsein bei Schüler*innen sei aktuell hoch, wie mehrere Kölner Schulen angegeben hatten.

Initiative

Trotz Ablauf der Corona-Pandemie habe sich das mentale Wohlbefinden der jungen Leute an den Schulen nicht verbessert.

  • Die Lehrkräfte sind besorgt und sehen erhebliche Einschränkungen in den Leistungen der Schüler*innen.
  • „Denn psychische Gesundheit sei Voraussetzung für gutes Lernen“, wie die Schulleiterin, Antje Schmidt, gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger äußert.

Reaktion

Dem parteiübergreifenden Antrag wurde durch alle Ratsfraktionen zugestimmt. Nun wird ein Konzept entwickelt, bei dem die Gelder aus dem „Fördertopf für mentale Gesundheit“ sinnvoll an den Schulen genutzt werden sollen.

  • Gefordert werden Schulsozialarbeiter*innen für jede Schule und präventive Angebote.
  • Schüler*innen sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, mit ihrem Befinden und schwierigen Situationen umzugehen, damit sich Krankheiten nicht manifestieren.
  • „Wir dürfen die Schülerinnen und Schüler mit psychischen Problemen nicht alleinlassen und für dieses Thema Geld zur Verfügung stellen“, so Bärbel Hölzing in der Begründung des Antrags, der gestattet wurde.

Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.