Viele Tausende Kölner*innen feierten den Beginn des neuen Jahres 2023 in Köln. Die Stadt zieht ein positives Fazit, denn die Nacht verlief verhältnismäßig ruhig ab.

Im Überblick:

  • Eine relativ ruhige Nacht für die Kölner Einsatzkräfte.
  • Die geplanten Maßnahmen der Stadt scheinen aufgegangen zu sein.
  • Die Feuerwehr musste wieder deutlich öfter ausrücken als noch in den letzten zwei Jahren.

Die Silvesternacht lief für die Mitarbeiter*innen der Stadt Köln und die Kölner Polizei recht ruhig ab. Es gab nur wenige, die mit Problemen oder Krawallen ins neue Jahr starten wollten.

  • Die vielen Sperrungen in der Innenstadt wurden größtenteils eskalationslos angenommen.
  • Lediglich eine Person bedrohte Mitarbeitende der Stadt mit einer Flasche. Die Person wollte in einen abgesperrten Bereich. Mithilfe der Polizei konnte der Konflikt gelöst werden.
  • Auch die feuerwerksfreie Zone rund um den Dom blieb „böllerlos“. An einzelnen Kontrollen wurden Feuerwerkskörper abgenommen. Zu einem größeren Vorfall kam es in der Zone jedoch nicht.

Schon im Vorfeld der Silvesternacht hatte die Stadt Köln 25 Autos abschleppen müssen. Im Laufe der Nacht wurden weitere 500 Verwarnungen ausgestellt, weil Wege oder Zonen durch Fahrzeuge blockiert wurden.

Die Kölner Feuerwehr hatte eine gewohnt stressige Silvesternacht. Am 31. Dezember und am 1. Januar kam es in Köln zu insgesamt 754 Einsätzen der Feuerwehr. Darunter waren es jedoch nur 203 Einsätze aufgrund von Bränden oder Brandgefahren.

  • Die Zahl sei deutlich höher als zu den Jahren der Corona-Pandemie 2020 und 2021. Jedoch liegt sie im Durchschnitt, wenn man sich die Zahlen der Silvesternächte vor der Pandemie anschaut.

Die Verantwortlichen der Stadt und aller Einsatzkräfte sehen die Nacht als Erfolg an. Das Jahr beginnt somit vielversprechend.

Die Angaben beruhen auf Informationen der Stadt Köln.

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