Viele Jecken strömen am 11.11. auf die Zülpicher Straße. Ein Sicherheitskonzept soll die Menschenmassen in geregelte Bahnen lenken. Was Feiernde beachten müssen.

Im Überblick:  

  • Nach zwei Jahren Pandemiebeschränkungen und zum 200-jährigen Karnevalsjubiläum werden in diesem Jahr besonders viele Jecken um die Zülpicher Straße erwartet.  
  • Ein neues Sicherheitskonzept soll deshalb die Jecken anders lenken als bislang. 

Details:  

  • Über einen zentralen Eingang durch die Unterführung am Bahnhof Süd und ein neues Wege- und Sperrkonzept sollen sich die Jecken in der Partymeile besser verteilen und die Anwohner mehr Ruhe vor Vandalismus und Wildpinklern haben. 
  • Die Feiernden sollen von den Uniwiesen aus durch verschiedene Kontrollschleusen durch den Tunnel geführt werden und auf diese Weise Zugang zur Zülpicher Straße erhalten.  
  • Wird die Zülpicher Straße zu voll, soll es am Eingang zwischen den Uniwiesen eine Freifläche geben, die in diesem Fall temporär mit Musik bespielt wird und wo Getränke verkauft werden sollen, um die Wartezeit zu verkürzen.  
  • Die Bahnen der Linie 18 sollen so diesmal länger fahren können, ohne dass es am Barbarossaplatz zu Behinderungen und einer Einstellung der Linie kommt.  
  • Die Luxemburger Straße wird zunächst einspurig, später aber laut Stadt vermutlich komplett gesperrt.  
  • Auch in diesem Jahr gilt im Kwartier Latäng wieder Glasverbot. Bereits in den vergangenen Jahren war hier unter dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ gefeiert worden. 
  • Ebenfalls soll wieder gelten, dass es „Keinen Kurzen für Kurze“ gibt. Hierzu suchen Mitarbeiter*innen von Ordnungs- und Jugendamt Kiosks und Gastronomie auf.  
  • Anwohner*innen und Menschen mit Arbeitsplätzen im Viertel haben die Möglichkeit, sich über Armbänder auszuweisen, mit denen sie separate Eingänge abseits des Trubels nutzen können. 

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