Nicht mehr lange ist es hin: Der Sessionsauftakt steht vor der Tür. Die Forderungen der Stadtdirektorin und die möglichen Konsequenzen.

Im Überblick: 

  • Die Stadt, besonders um die Zülpicher Straße, befindet sich am 11.11 im Ausnahmezustand.  
  • Nun hat sich die Stadtdirektorin geäußert und appelliert an die Jecken. 

Details: 

  • „Gemeinsam mit der Polizei und den weiteren Beteiligten werden wir alles dafür tun, für Sicherheit und Ordnung im und rund um das Zülpicher Viertel zu sorgen“, so Andrea Blome gegenüber dem Express.  
  • Das Ordnungsamt solle konsequent durchgreifen, um mangelnden Respekt zu ahnden. Damit soll insbesondere gegen „Vermüllung, Wildpinkeln und übermäßiger Alkoholkonsum“ vorgegangen werden. 
  • Neben der Polizei und dem Ordnungsdienst werden allein im Zülpicher Viertel 350 private Sicherheitskräfte für respektvolles Verhalten sorgen. Diese seien insbesondere für die Einlasskontrollen und Straßensperrungen verantwortlich. 
  • Eine „2G+ Regelung“ wie im letzten Jahr wird es nicht geben.  
  • Mit dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“soll schon wie die Jahre zuvor „gefährlicher“ Müll aus dem Viertel und der Altstadt ferngehalten werden.  

 Das sagen die Zahlen: 

  • Wildpinkeln ist nicht gerade selten am 11.11. Jedoch kann es bis zu 200 Euro Strafe kosten,wenn an Hausfassaden, Spielplätze oder gar in einen Sandkasten uriniert wird.Mindestens 60 Euro zahlt, wer seine Notdurft an Bäumen oder auf Grünflächen verrichtet. 
  • Auch Vermüllung kostet. Hier wird in Köln zwar deutlich seltener durchgegriffen als beim Wildpinkeln, aber es können durchaus 50 bis 100 Euro Strafe fällig werden. 

 Weitere Informationen zum 11.11 haben wir unter diesem Artikel verlinkt.   

Über das Thema berichtete der Express. 

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