Das Schokoladenmuseum feiert sein 30-jähriges Jubiläum mit einer neuen Ausstellung. Die "Weltreise des Kakaos" zeigt die Herausforderungen und Chancen der modernen Kakao- und Schokoladenproduktion.
Im Überblick:
- Das Schokoladenmuseum wird 30 und feiert mit einer neuen Ausstellung
- Der rote Faden der Ausstellung "Weltreise des Kakaos" im Kölner Schokoladenmuseum ist das Thema Nachhaltigkeit
- Dabei wird auch ein kritischer Blick auf die Bedingungen bei der Produktion geworfen
Die neue Ausstellung:
Über 350 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien haben am Donnerstagabend, 30. März 2023, im Kölner Schokoladenmuseum das 30jährige Jubiläum der einzigartigen Einrichtung gefeiert.
- Gleichzeitig eröffnete die neu entstandene Ausstellung „Weltreise des Kakaos“.
- Sie widmet sich mit zahlreichen neuen Ausstellungsstücken insbesondere dem Thema Nachhaltigkeit rund um den Anbau von Kakao und die Produktion von Schokolade.
Motto der Ausstellung ist das westafrikanische Wort „Intowada“, was „Die Hoffnung nicht aufgeben“ bedeutet:
- Die Museumschefin Annette Imhoff möchte den Besuchern vermitteln, dass die moderne Kakao- und Schokoladenproduktion vor großen Herausforderungen steht, wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch, CO₂-Ausstoß, aber auch Fragen der fairen Arbeitsbedingungen, der Kinderarbeit, der Bildung oder mangelnder Infrastruktur in den Anbauländern.
- Vieles sei jedoch auf einem guten Weg, und das Schokoladenmuseum zeigt in der Ausstellung, dass in den Kakaoanbauländern in Westafrika die Sterblichkeit von Müttern und Kindern auf einem historischen Tiefststand ist und dass immer mehr Kinder eine Schulbildung genießen.
Die Ausstellung führt über zahlreiche digitale und interaktive Stationen und bietet den Besuchern eine unterhaltsame Erfahrung.
Das Museum:
Das Schokoladenmuseum am Rheinufer ist eine Kölner Institution mit internationaler Strahlkraft und aus unserer Museumslandschaft nicht wegzudenken.
Das markante Gebäude am Kölner Rheinufer zählt zu den am besten besuchten Museen Deutschlands
- Fast alle Kölner*innen kennen es, und wer schon einmal vor dem Schokoladenbrunnen gestanden hat, der kann am eigenen Leib erfahren, wie sich Geschichte, Bildung und Genuss miteinander verbinden, so OB Reker bei den Feierlichkeiten.
- Das Museum wurde 1993 durch den Kölner Unternehmer und „Schokoladenkönig“ Hans Imhoff gegründet und hat seitdem viele Millionen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland in seinen Bann geschlagen.
OB Reker betont in ihrer Rede zum Geburtstag des Museums, dass es eine Institution sei, die zu Köln gehöre, auf die man stolz sei und die sich immer wieder neu erfinde.
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