Die Kölner Verkehrsbetriebe haben zuletzt im Februar ihren Fahrplan an den hohen Krankenstand angepasst. Nun folgen weitere Änderungen.

Im Überblick:

  • Der Krankenstand der Kölner Verkehrsbetriebe und damit verbundene Personalausfälle sind weiterhin hoch.
  • Die Folge: Ab dem 1. März tritt eine Fahrplanänderung in Kraft.
  • Fahrgäste sollen ein stabileres Angebot nutzen können und zeitgleich Fahrer*innen entlastet werden.

Die wichtigsten Änderungen:

Bereits Anfang Februar hat die KVB ihren Fahrplan wegen mangelndem Personal angepasst. Der Krankenstand schwankt seit mehreren Wochen zwischen 15 und 20 Prozent. Aufgrund dieses anhaltenden Zustands nehmen sie nun weitere Änderungen vor.

  • Linie 4 fährt nach 9 Uhr nur noch zwischen Schlebusch und Leyendecker Straße
  • Linie 5 fährt ab 9 Uhr alle 20 Minuten, statt alle 10
  • Linie 18 steuert ab 8 Uhr nicht mehr das Ziel Thielenbruch an und fährt zwischen Klettenberg und Buchheim im 10-Minuten-Takt statt wie zuvor alle 5 Minuten. Zwischen Schwadorf und Bonn verkehrt die Linie 18 nur noch alle 20 Minuten.
  • Linie 17 fährt als Doppelzug im 20-Minuten-Takt zwischen Severinstraße und Rodenkirchen Bahnhof.
  • Eine Verstärkerfahrt der Linie 9 entfällt morgens auf der Schäl-Sick, bei der Linie 7 gleich mehrere.

Ein Lichtblick: Außer Ausfällen bei den Linien 7 und 9 ist der morgendliche Berufsverkehr größtenteils unverändert, so der Express.

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