Nach dem Auftritt des Kölner Dreigestirns klatscht es großen Beifall. "Helau“ und "Alaaf“ sind im ganzen Saal zu hören. Der Grund: Der Kölner Stadtbezirk Porz begrüßt einen neuen 17. Stadtteil – das unterfränkische Unterafferbach.
Im Überblick:
- Nach dem Auftritt des Kölner Dreigestirns im bayerischen Ort Unterafferbach begrüßt der Kölner Stadtbezirk Porz sein 17. Veedel – zumindest wenn es nach dem Dreigestirn geht.
- Auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann applaudiert zur Eingemeindung.
- Grund für die Verbundenheit von Porz und Unterafferbach sei die Freundschaft zwischen FAS-Präsident Stephan Demmer und Pendant eines Sitzungspräsidenten, Oliver Binz.
Die Details:
Jungfrau Johanna, Prinz Markus II. und Bauer André verkünden die frohe Botschaft: Der Ortsteil der Gemeinde Goldbach im Landkreis Aschaffenburg gehört für das Kölner Dreigestirn nun zu Porz dazu.
- Das Publikum klatscht begeistert, jubelt "Alaaf“ und das unterfränkische "Helau“ und weht mit den Fähnchen des Porzer Karnevalvereins Fidele Grön-Wieße Rezag.
- Goldbachs Bürgermeistern Sandra Rußmann applaudiert ebenfalls zur Eingemeindung, die auf der Faschingsgala im Sportheim des FC Germania Unterafferbach besiegelt wird.
- Dort anzutreffen waren das Porzer Dreigestirn, die Rezag-Girls als auch die Vertreter*innen des Festausschusses Porzer Karneval (FAS), die eine Hin- und Rückreise von insgesamt sieben Stunden für den Auftritt in Kauf nahmen.
"Wenn ihr uns fragt, seid ihr bekloppt? Ja sind wir! Aber bei uns im Karneval sagt man, die Freude an der Freude des Anderen finden, das ist das Quäntchen, was das Glück ausmacht.“, erklärt FAS-Präsident Stephan Demmer freudig.
Zum Hintergrund:
Die Eingemeindung dieses bestimmten Ortes in das Porzer Stadtgebiet ist jedoch nicht rein zufällig geschehen: Grund dafür ist die Freundschaft zwischen Demmer und Binz.
- Die Rezag-Girls traten daher bereits vermehrt in Unterfranken auf.
- Das Porzer Dreigestirn folgte und Unterafferbach konnte nun offiziell eingegliedert werden.
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