Akteur*innen der Bildungswende JETZT! in München (Foto: IMAGO / Frank Gaeth)

Am 23. September findet die Demo #Bildungsprotest2023 am Heumarkt in Köln statt und fordert eine Veränderung im Bildungssystem. Hier erfahrt ihr mehr über die Bewegung und ihre Forderungen.

Im Überblick:

  • Das überparteiliches Bündnis "Bildungswende JETZT!" veranstaltet am Samstag eine Demo in Köln.
  • Das Ziel ist ein gerechtes, inklusives und zukunftsfähiges Bildungssystem.
  • Unter anderem werden 100 Milliarden Euro Sondervermögen zur Bildungsfinanzierung gefordert.

Die Details zum Bündnis:

Entstanden im Frühjahr 2023, vereint das Bündnis "Bildungswende JETZT!" zahlreiche Bildungsorganisationen, Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Akteur*innen.

  • Gemeinsam haben sie eine Vision: Eine umfassende Neugestaltung des Bildungswesens in Deutschland.
  • Laut dem Bündnis zeigt das derzeitige Bildungssystem Risse und betont die Dringlichkeit einer Reform.

Die Demo am Samstag

Mit Köln als zentralem Protestort für NRW will das Bündnis den Bildungsprotest auf die überregionale Agenda setzen.

  • Am Samstag, den 23. September 2023, startet die Demo ab 13:00 Uhr am Heumarkt und durchzieht die Innenstadt, um sich anschließend wieder am Heumarkt zu einer großen Kundgebung von 15:00 Uhr bis 17:00Uhr zu versammeln.
  • Es wird erwartet, dass mindestens 3000 Menschen ihre Stimme für Bildung erheben.

Die konkreten Forderungen

Das Bündnis fordert:

  1. Schule und Kita inklusiv und zukunftsfähig zu machen durch stärkere Integration von Themen wie der Klimakrise.
  2. Ausbildungsoffensive für Lehrer*innen und Erzieher*innen durch die Modernisierung von Lehrplänen und pädagogischen Konzepten.
  3. 100 Milliarden Euro Sondervermögen zur Bildungsfinanzierung.
  4. einen Bildungsgipfel auf Augenhöhe durch alternative Leistungsbewertungen und eine gemeinsame Schulentwicklung.

Fazit:

Geboren aus der Notwendigkeit einer Bildungsreform, hat sich das Bündnis "Bildungswende JETZT!" zum Ziel gesetzt, das deutsche Bildungssystem zukunftssicher und inklusiv zu gestalten. Mit der überregionalen Demo am 23. September in Köln wird im gesamten Land die Aufmerksamkeit auf die essenziellen Forderungen der Bewegung gelenkt.

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