Es hätte ein echtes Fußballfest werden können am vergangenen Samstag in Dortmund. Der Signal-Iduna-Park war mit über 80.000 Zuschauern ausverkauft, der Druck beim Gegner deutlich höher als beim Effzeh. Aber die Kölner gingen mit 6 zu 1 bei den Dortmundern unter.
Im Überblick:
- Am Samstag stieg das Spiel des Effzeh gegen die Dortmunder Borussia
- Die Voraussetzungen im ausverkauften Signal-Iduna-Park waren dabei nicht schlecht: Der BVB musste auf eine ganze Reihe von Stammkräften verzichten.
- Das Spiel war aber schon nach rund 40 Minuten gelaufen, da lagen die Kölner bereits mit 4 zu 0 zurück. Am Ende stand ein bitteres 6 zu 1.
Ein Spiel, das schon vor der Halbzeit gelaufen war
In der letzten Woche hatte Kölns Trainer Steffen Baumgart noch mit seiner Karnevalsthese für Aufsehen gesorgt. Denn seitdem damaligen 3 zu 0 gegen Eintracht Frankfurt und der nachfolgenden Session hatten die Kölner weder gewonnen und noch ein Tor geschossen.
- Die Dortmunder gingen bereits in der 15. Minute mit 1 zu 0 durch Raphael Guerreiro in Führung.
- Schon zwei Minuten später erhöhte Sebastien Haller auf 2 zu 0.
- Ein Handspiel von Mo Dahoud in der 26. Minuten nach einem Kopfball von Jonas Hector wurde zwar vom VAR geprüft, aber es gab keinen Elfmeter für die Kölner.
- In der 32. und 36. Minuten sorgten Marco Reus und Donyell Malen mit dem 3 und 4 zu 0 für die Vorentscheidung.
- Immerhin konnte Davie Selke in der 42 Minuten mit seinem Ehrentreffer die Torflaute des Effzeh beenden.
- In der zweiten Halbzeit sorgten erneut Haller in der 69 Minuten und Reus eine Minute später mit dem 6 zu 1 für den Endstand sorgte.
Der Effzeh jetzt auf Tabellenplatz 13, mit nur noch sechs Punkten Vorsprung vor den Abstiegsrängen – Trainer Baumgart mit dem Spielverlauf unzufrieden
Die Kölner fielen nach der herben Niederlage um einen Platz auf den 13. Tabellenplatz zurück und der Vorsprung auf die Abstiegsränge schmolz auf sechs Punkte zusammen. Baumgart sieht sich in der Pflicht.
- Nach der Niederlage beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze nur noch sechs Punkte.
- Steffen Baumgart betonte nach Spielende, dass er jetzt gefragt sei und nach möglichen Lösungen aus der Krise suchen müsse.
- Dafür hat der Trainer in der anstehenden Länderspielpause jetzt hoffentlich genug Zeit – zu wünschen wäre es ihm.
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