Der Verein Fährkultur Köln-Nord schlägt eine Fährverbindung als Ersatz für die beschädigte Niehler Hafenbrücke vor. Diese Idee bietet Bewohner*innen einen Hoffnungsschimmer in der aktuell unklaren Lage.

Im Überblick:

  • Ein Schiffsunfall beschädigte die Niehler Hafenbrücke.
  • Fährkultur Köln-Nord bietet temporäre Fährverbindung an.
  • Die Alternative könnte Fußgänger*innen und Radfahrer*innen entlasten.

Niehl ohne Brücke? Fähre kommt als Rettungsanker

Die Brücke, die den Niehler Damm mit den Rheinauen verbindet, wurde durch ein Schiff beschädigt und daraufhin aus Sicherheitsgründen gesperrt.

  • Diese Verbindung war essentiell für die Bewohner*innen, die den Weg über die Brücke für diverse Aktivitäten, wie Spazieren oder Radfahren, nutzten.
  • Durch ihre Sperrung wird das tägliche Leben beeinträchtigt, sodass eine schnelle Lösung angesichts der mutmaßlichen langen Bau- oder Reparaturzeit dringend gefordert ist.

Verein Fährkultur Köln-Nord klinkt sich ein

Der Anfang des Jahres gegründete Verein Fährkultur hat nicht nur die kurzfristige Lösung im Blick, sondern verfolgt auch das langfristige Ziel, eine alte Fährverbindung zwischen Alt-Niehl und Flittard wieder aufzunehmen. Geplant ist eine umweltfreundliche elektrische Fähre, die mittels Turbinen im Anlege-Ponton selbstproduzierten Strom aus Wasserkraft nutzen würde.

Fazit:

Die unerwartete Sperrung der Niehler Brücke hat den Alltag vieler Bewohner*innen erheblich gestört. In dieser Situation zeigt sich jedoch der Innovationsgeist des Vereins Fährkultur Köln-Nord. Mit dem geplanten umweltfreundlichen Fährprojekt soll sowohl dem aktuellen Problem begegnet als auch ein Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität gemacht werden.

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