Der Bogen der Lanxess-Arena, auch als "Henkelmännchen" bezeichnet, erstrahlt hell in der Kölner Nacht. Doch hinter dieser beeindruckenden Konstruktion stecken nicht nur Design, sondern auch hochmoderne Technik und erstaunliche Fakten.
Im Überblick:
- Den Ursprung hat die Lanxess-Arena im Jahr 1996 mit der Vision von einer modernen Multifunktionshalle.
- Der Bogen dient tatsächlich als Lösung für Platzmangel.
- Die Lanxess-Arena trägt mit dem Bogen maßgeblich zur Kölner Skyline bei.
Die Details:
Vor dem Hintergrund des begrenzten Platzangebots der Lanxess-Arena entstand die Idee des Bogens, der nicht nur architektonisch ansprechend ist, sondern auch das gigantische Dach der Arena hält.
- Seine Beweglichkeit bei extremem Wetter zeigt das Können der Ingenieur*innen und ihre Voraussicht, die Struktur bei allen Gegebenheiten sicher zu halten.
Ein Wahrzeichen wurde geboren
Die Lanxess-Arena, die zu Beginn ihres Baus im Jahr 1996 als "Europalast" oder "kleine Arena" in Erwägung gezogen wurde, hat sich längst zu einem unverkennbaren Bestandteil der Kölner Skyline entwickelt.
- Ihr markanter Bogen repräsentiert nicht nur Ingenieurskunst, sondern auch die kreative Energie und den Fortschritt der Stadt.
Weitere beeindruckende Zahlen:
- Gesamtlänge: 180 Meter.
- Höchster Punkt: 76 Meter über dem Boden – etwa die Hälfte der Höhe des Kölner Doms.
- Befestigung des Dachs: An zehn Stahlseilen.
- Tragkraft des Dachs: 90 Tonnen, das Gewicht von 6,5 KVB-Bussen.
- Maximale Belastung eines Stahlseils: 360 Tonnen.
Unser Fazit:
Der "Henkelmännchen"-Bogen, das Hauptmerkmal der Lanxess-Arena, zeigt nicht nur technische Innovation, sondern fügt sich auch harmonisch in die Kölner Skyline ein. Er symbolisiert die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik, indem er sowohl ein zentrales Stützelement als auch ein Wahrzeichen der Stadt ist.
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