Das Techno-Kollektiv „Schleuse Eins“ besteht seit drei Jahren und feierte im letzten Sommer sein Jubiläum. Ihre Gründungsgeschichte und musikalische Besetzung auf einem Blick.

Im Überblick: 

  • Das Techno-Kollektiv, das ursprünglich aus Aachen stammt, hat sich seit drei Jahren einen Namen in Köln gemacht. 
  • Die „Schleuse Eins“ steht vor allem für eins: gute Vibes und gute Musik – meistens direkt aus der Region. 

Die Gründungsgeschichte: 

  • Die Gründer Paul Herz, Raphael Hansen und Max sind die drei Gründungsmitglieder des Techno Kollektivs „Schleuse Eins“. 
  • Gegründet wurde die Partyreihe vor drei Jahren, gefeiert wurde das Jubiläum mit einem Festival, das im letzten Sommer in Köln stattfand. 
  • Angefangen hat alles in Aachen, wo sich die drei kennenlernten. Dort hatten sie es sich zum Ziel gemacht, unabhängige Techno-Events zu veranstalten.  
  • Den Ursprung hat der Name „Schleuse Eins“ von den Schleusen-Türen eines Aachener Bunkers. 

Die "Schleuse Eins" in Köln: 

  • Angekommen in Köln organisierten sie die ersten Wald- bzw. Outdoor-Raves und bauten sich während der Corona-Pandemie ein Netzwerk auf.  
  • Die Gründer suchten erstmal nach einer entsprechenden Location, mussten aber schnell feststellen, dass sich die Suche aufgrund enormer Kosten schwerer gestalten würde als gedacht und haben bis heute kein passendes Etablissement gefunden. 

Ursprünglich standen Raphael, Paul und Max selbst als DJs hinterm Mischpult, jetzt haben sie dafür kaum noch Zeit: „Das ist die Kehrseite: Das DJ-Sein rutscht immer mehr in den Hintergrund, da der Spaß als Veranstalter größer ist.“, erklärt Raphael im Interview mit der "stadtrevue". 

  • Durch ihre gute Vernetzung innerhalb der Musikszene haben sie dennoch hervorragende Acts: „Da sind oft krasse Überraschungen dabei. Da spielt jemand, den man zuvor nur vom Feiern kannte, ein Set mit nur guten Tracks und der hat’s richtig drauf.“ 
  • Beim Festival des letzten Jahres buchten die drei keine Headliner, sondern ließen nur Residents spielen – insgesamt 14. In diesem Jahr waren es bereits 44 Personen. 
  • Im Oktober spielte Victor Magicpower als erster Non-Local beim Kollektiv. Weitere Gespräche mit Non-Residents laufen derzeit. 
  • Ehemals bekannt für härtere Sounds, hat das Kollektiv durch seine Outdoor-Raves nun auch zu melodischeren und softeren Beats gefunden. 

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