Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat den neuen Entwurf für eine Feierlocation an Karneval vorgestellt. Nach dem Chaos zum Sessionsauftakt gibt es nun eine Ausweichmöglichkeit für die jungen Jecken.
Im Überblick:
- Basierend auf den Erfahrungen vom 11.11. hat die Stadt Köln ein neues Konzept für die Tage rund um Rosenmontag erstellt.
- Es ist eine andere Aufteilung der Feierbereiche geplant, bei denen die Uniwiese als Pufferzone dienen soll. Zudem soll es glasfreie und gesperrte Bezirke geben.
Die Fakten:
- Am vergangenen 11.11. wurden bestimmte Stadtbereiche wie das Kwatier Latäng oder der Heumarkt stark beansprucht. Schon zu früher Uhrzeit waren diese Zonen so überfüllt, dass es zum Einlassstopp kam.
- Bei der Planung für den November hatte sich die Stadt bewusst dagegen entschieden, den Grüngürtel aus Ausweichfläche bereitzuhalten. Es hatte die Befürchtung gegeben, dass dadurch noch mehr Feierfreudige das Viertel gestürmt hätten.
- Um ein solches Szenario im Februar zu vermeiden, hat die Stadt Köln ein neues Konzept für die Planung der Zonen vorgestellt.
Das Konzept:
- Die Planung sieht vor, dass die Uniwiesen als Ausweichmöglichkeit für das Feiern auf der Zülpicher Straße dienen soll.
- Damit die Wiese nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, soll ein Bereich von 35.000 Quadratmetern mit Platten ausgelegt werden. Zusätzlich sollen glasfreie Zonen und Sperrungen für mehr Ordnung und weniger Müll sorgen.
- Eine Herausforderung stellt bisher noch die Personalplanung dar. Es ist unklar, wie viele Personen für dem Karneval nach Köln kommen werden und wieviel Sicherheitspersonal dementsprechend benötigt wird. Am vergangenen 11.11. wurden rund 600 Ordnungshüter*innen eingesetzt.
Über dieses Thema berichtete der „WDR“.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.