Leider keine Seltenheit: Tierheime und Tierschutzvereine leiden oft unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten, denn oft hängt ihre Stabilität von Spenden ab. Was sind die Folgen?
Im Überblick:
- Tierheime in Köln sind stark von finanziellen Problemen betroffen.
- Grund dafür: Die Inflation und die sinkende Spendenbereitschaft der Bürger*innen.
- Die Konsequenz: Ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren wird immer teurer.
Die Details:
Das Dellbrücker Tierheim bietet Platz für eine Vielzahl von Tieren, darunter Hunde, Katzen, Kleintiere und Vögel.
- Das Problem: Die Spenden reichen nicht mehr aus, um die laufenden Kosten des Tierheims zu decken.
- Das Leben wird immer teurer: Menschen sind nicht bereit oder können schlichtweg nicht mehr so viel spenden wie zuvor.
- Die Schutzgebühr für einen Hund im Dellbrücker Tierheim liegt mittlerweile bei 400€.
"Es ist für uns in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, überhaupt noch genügend Geld vom Spendenkuchen abzubekommen, um alles am Laufen zu halten. Die Menschen haben weniger, wir haben Inflation. Also sind die Spenden rückläufig. Im Grunde brauchen wir diese aber mehr denn je.", so Bernd Schinzel, Leiter des Tierheims, im Gespräch mit Radio Köln.
- Nicht nur in Dellbrück, auch im Tierheim in Köln-Zollstock ist die Situation leider eine ähnliche.
- Auch wenig hilft viel: Das Dellbrücker Tierheim sowie das Zollstocker Tierheim freuen sich über jede Unterstützung.
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