Bislang produziert Ford in Europa noch kein eigenes vollelektrisches E-Auto. Das soll sich aber schon bald ändern. Aus diesem Grund wird heute das erste E-Auto im Kölner Werk enthüllt.
Im Überblick
- Heute, am 21. März 2023, um 13:00 Uhr, wird Ford ein neues Kapitel für das Werk in Köln-Niehl einläuten.
- Denn dann wird Martin Sander, General Manager des Ford Model e Europe, den ersten europäischen Stromer der amerikanischen Automarke vorstellen.
- Bekannt ist lediglich, dass es ein mittelgroßer, fünftüriger SUV sein soll.
Neuer Stromer löst die Fertigung des Ford Fiesta ab
Ende Juni werden die letzten Ford Fiestas vom Band laufen. Dann soll der Klassiker vom neuen Elektroauto abgelöst werden. Dafür wird aus dem Werk in Köln das "Ford Cologne Electrification Center“.
- Die Produktion des Ford Fiesta wird im Sommer auslaufen.
- Stattdessen wird dann das neue E-Fahrzeug im Stammwerk produziert.
- Dafür investiert Ford rund 1,8 Milliarden Euro und baut das Werk zum "Ford Cologne Electrification Center“ um.
- Darüber hinaus soll auch noch eine Produktionsstätte zur Batteriemontage gebaut werden, die dann 2024 ihre Arbeit aufnehmen wird.
- In Köln sollen nach Konzernaussagen alle zukünftigen E-Autos für Europa geplant und produziert werden.
- Das Ford-Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich soll die Entwicklung neuer Fahrzeuge übernehmen.
Die Basis des neuen Stromers
Die Basis der E-Fahrzeuge bildet der Modulare Elektro-Baukasten (Kurz: MEB) von Volkswagen. Auf diesem Weg sollen in den kommenden sechs Jahren rund 1,2 Millionen E-Autos vom Band rollen.
- Um die Entwicklungszeit der E-Fahrzeuge zu verkürzen, setzt Ford auf den MEB von Volkswagen.
- Auf diesem möchte Ford in den nächsten sechs Jahren rund 1,2 Millionen Stromer produzieren.
- Laut Volkswagen plant Ford bereits ein weiteres Elektroauto für das kommende Jahr.
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